@misc{Noeske, author = {Noeske, Jannik}, title = {Campus Bockenheim Revisited}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2019}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 9, Nr. 3}, publisher = {sub\urban e. V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v7i3.553}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45583}, pages = {144 -- 150}, abstract = {J{\"u}rgen Schardt legt eine umfassende Studie zur Architektur der Stadt- und Universit{\"a}tsbauten in Frankfurt am Main von 1906 bis 1956 vor. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Architekturproduktion und einer kritischen Revision der etablierten Historiografie der Goethe-Universit{\"a}t. Der Autor widmet sich in drei Teilen jeweils dem Kaiserreich und der Gr{\"u}ndung der Hochschule im Jahr 1914, der Zeit der Weimarer Republik sowie der Jahre des Aufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Schardt untersucht die entstandenen Geb{\"a}ude hinsichtlich schl{\"u}ssiger Kriterien b{\"u}rgerlicher Architektur, beleuchtet aber auch andere f{\"u}r die Hochschulgeschichte relevante Rahmenbedingungen. Die lesenswerte Studie verbindet dabei Aspekte der Sozial-, Wissenschafts- und Architekturgeschichte.}, subject = {Frankfurt am Main}, language = {de} } @article{MullisSchipper, author = {Mullis, Daniel and Schipper, Sebastian}, title = {Die postdemokratische Stadt zwischen Politisierung und Kontinuit{\"a}t. Oder ist die Stadt jemals demokratisch gewesen?}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2013}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 1, Heft 2}, publisher = {sub\urban e.V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v1i2.97}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45600}, pages = {79 -- 100}, abstract = {In der kritischen Stadtforschung wird die These der postdemokratischen Stadt aktuell immer wieder aufgegriffen und dabei eng mit Prozessen der Neoliberalisierung verkn{\"u}pft. Ausgehend von einer kritischen Diskussion der konzeptionellen Zug{\"a}nge bei Colin Crouch und Jacques Ranci{\`e}re geht der Beitrag anhand der Geschichte der kommunalen Selbstverwaltung in Frankfurt am Main dem Gehalt der beiden Begriffsbestimmungen in der konkreten historischen Analyse nach. Verwiesen wird dabei auf die unterschiedliche Analysetiefe der beiden Konzepte. Entgegen der bei Crouch vorherrschenden Annahme, dass es vor der neoliberalen Stadt eine demokratische Form st{\"a}dtischen Regierens gegeben hat, wird unter R{\"u}ckbezug auf die Argumentation Ranci{\`e}res zur Demokratie betont, dass der Fordismus keinesfalls als egalit{\"a}rer, inklusiver oder demokratischer charakterisiert werden kann. Vielmehr vertreten wir die These, dass die fordistische Stadt zwar aus anderen Gr{\"u}nden, aber vom Grundsatz her nicht weniger postdemokratisch gewesen ist als die neoliberale der Gegenwart und dass die demokratischen Momente am ehesten in den Br{\"u}chen und Spalten der sozialen Konflikte der 1970er und 1980er Jahre gefunden werden k{\"o}nnen.}, subject = {Stadtplanung}, language = {de} }