@book{OPUS4-6378, title = {Corona und die Stadt. Kommunale Beteiligungskultur in der Krise?}, editor = {Brokow-Loga, Anton}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-6548-6}, doi = {10.14361/9783839465486}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230524-63785}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {260}, abstract = {Die Corona-Krise stellt das st{\"a}dtische Zusammenleben auf eine harte Probe. Nicht nur sozialer Austausch, Kultur und Verkehr, sondern auch die kommunale Demokratie ist massiv beeinflusst. Wer kann in der Krise noch mitsprechen? Und wie ver{\"a}ndert sie das Zusammenspiel von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft? Die Beitr{\"a}ger*innen untersuchen anhand von Fallstudien die Auswirkungen der Krise auf die kommunale Beteiligungskultur. Sie fragen mit interdisziplin{\"a}rem Blick nach der kommunalen Krisenbew{\"a}ltigung und erfolgreichen Governance-Strukturen im Kontext multipler Krisen. Ihr Ansatz der kritischen Urbanistik versteht sich dabei als Einladung zur Reflexion, Debatte und alternativen Praxis.}, subject = {Stadt}, language = {de} } @book{Radecke, author = {Radecke, Thomas}, title = {Der Allgemeine Deutsche Musikverein in der Fachpresse von 1859 bis 1900. Ein Beitrag zur Geschichte der Musikkritik (Texte und Kontexte)}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4387}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210305-43878}, publisher = {Hochschule f{\"u}r Musik FRANZ LISZT}, pages = {561}, abstract = {Ohne das fast achtzigj{\"a}hrige Wirken des Allgemeinen Deutschen Musikvereins (ADMV) w{\"u}rde das deutsche Musikleben in seiner heutigen Form nicht existieren. Die kritische Edition Die Musikfeste des Allgemeinen Deutschen Musikvereins von 1859 bis 1937 (Eine Dokumentation der Veranstaltungen), herausgegeben von Jan Neubauer und Thomas Radecke, erschließt bereits erstmals grundlegende Quellen der Programme zu seinen nahezu j{\"a}hrlich anderen Orts veranstalteten Musikfesten und ist ebenfalls hier online abrufbar. Diese Datenbasis vertieft f{\"u}r den Zeitraum von vier deutschen Systemen den Diskurs {\"u}ber Probleme der Repertoirebildung, Institutionalisierung, Kommerzialisierung und Mediation von Musik. 1861 als erster {\"u}berregionaler deutscher Musikverein mit dem offiziellen Ziel der Integration musikalisch gegens{\"a}tzlicher zeitgen{\"o}ssischer Richtungen und k{\"u}nstlerischen Nachwuchsf{\"o}rderung konstituiert, trat der ADMV einerseits kosmopolitisch auf, und seine Musikfeste entwickelten sich zu einem Forum f{\"u}r internationale zeitgen{\"o}ssische Musik wie einem Podium f{\"u}r die Wiederentdeckung {\"a}lterer Musik. Hier erlebten Werke von Richard Strauss, Gustav Mahler und Arnold Sch{\"o}nberg fr{\"u}he, vielbeachtete Auff{\"u}hrungen. Anderseits reiften parallel dazu protonationalistische Tendenzen zu einem Nationalismus heran, der die Musikfeste 1938 nahtlos in die nationalsozialistischen Reichsmusiktage {\"u}berf{\"u}hren konnte. Mit dem zur Mitte des 19. Jahrhunderts ausgebrochenen Parteienstreit der Konservativen um Brahms mit der Neudeutschen Schule Liszts und Wagners trat mit der Institutionalisierung der letzteren im ADMV ein bis heute singul{\"a}res nationales Musikfestkonzept auf den Plan, das von Anbeginn medial gest{\"u}tzt war: die Tonk{\"u}nstler-Versammlungen. Vor Ort berichteten neudeutsche Autoren pro domo f{\"u}r das Vereinsorgan Neue Zeitschrift f{\"u}r Musik, was von Rezensenten der konservativen Musikpresse scharf konterkariert wurde und so ein allseitig umfassendes Bild dieser musikalischen Novit{\"a}tenmessen in ihrem stetigen Wandel abgibt. Diese Publikation ist im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gef{\"o}rderten Projekt Der Allgemeine Deutsche Musikverein (ADMV, 1861-1937) - ein internationales Forum der Musik in Deutschlands Mitte am Gemeinsamen Institut f{\"u}r Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule f{\"u}r Musik FRANZ LISZT und der Friedrich-Schiller-Universit{\"a}t entstanden.}, subject = {Fachpresse}, language = {de} } @book{SchneiderDonathHoelscher, author = {Schneider, Sven and Donath, Dirk and H{\"o}lscher, Christoph}, title = {Design by Research - Dokumentation eines studentischen Entwurfsprojektes}, editor = {Schneider, Sven and Donath, Dirk and H{\"o}lscher, Christoph}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2094}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20131220-20940}, pages = {170}, abstract = {Im vorliegenden Buch sind die Ergebnisse eines studentischen Entwurfsprojektes dokumentiert, welches im Wintersemester 2012/13 an der Bauhaus-Universit{\"a}t in Weimar am Lehrstuhl Informatik in der Architektur (InfAR) stattgefunden hat. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Psychologen, Kognitions- und Computerwissenschaftlern des DFG gef{\"o}rderten Forschungsprojektes SFB/TR8 „Spatial Cognition" Bremen/Freiburg konzipiert und durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Entwurf , Psychologie , Orientierung , Methode , Architektur}, language = {mul} } @book{OPUS4-660, title = {Die Professur Baubetrieb und Bauverfahren 2000 bis 2005}, editor = {Professur Baubetrieb und Bauverfahren,}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.660}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6601}, year = {2005}, abstract = {Die 10. Ausgabe der Schriftenreihe der Professur Baubetrieb und Bauverfahren ist dem 50-j{\"a}hrigen Bestehen der Professur an der Fakult{\"a}t Bauingenieurwesen gewidmet. Neben einem historischen {\"U}berblick werden aus den letzten f{\"u}nf Jahren 2000 bis 2005 beschrieben: - Lehrbetrieb, - Juniorprofessur >Theoretische Methoden des Projektmanagements<, - Forschungsergebnisse und -vorhaben, - Centrum f{\"u}r intelligentes Bauen - CIB.Weimar, - Promotionsvorhaben, - {\"O}ffentlichkeitsarbeit, - ausew{\"a}hlte Aktivit{\"a}ten geselligen Beisammenseins, - Personalentwicklung.}, subject = {Weimar / Bauhaus-Universit{\"a}t / Professur Baubetrieb und Bauverfahren}, language = {de} } @book{EgertBee, author = {Egert, Gerko and Bee, Julia}, title = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch}, editor = {Bee, Julia and Egert, Gerko}, publisher = {Nocturne}, address = {Weimar und Berlin}, isbn = {978-3-00-066190-7}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4249}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201005-42494}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {183}, abstract = {Das spekulative Handbuch bietet vielf{\"a}ltige Techniken f{\"u}r ein radikales Lernen und Vermitteln. Es umfasst konkrete Anleitungen, Erfahrungen und theoretische {\"U}berlegungen. Die Texte beteiligen sich an der Konzeption einer Vermittlung, die das gemeinsame Experimentieren (wieder) einf{\"u}hrt. Im Seminarraum, in Workshops, auf Festivals, in Fluren, Parks und der Stadt finden Lernen und Verlernen statt. Texte und Anleitungen u. a. zu: Filmessays, Collagen, Bank{\"u}berf{\"a}llen, der Universit{\"a}t der Toten, wildem Schreiben, konzeptuellem speed Dating, neurodiversem Lernen, Format-Denken, dem Theater der Sorge, dem Schreiblabor, dem K{\"o}rperstreik.}, subject = {Experimente}, language = {de} } @book{BeeBergermannKecketal., author = {Bee, Julia and Bergermann, Ulrike and Keck, Linda and Sander, Sarah and Schwaab, Herbert and Stauff, Markus and Wagner, Franzi}, title = {Fahrradutopien. Medien, {\"A}sthetiken und Aktivismus}, publisher = {meson press}, address = {L{\"u}neburg}, isbn = {978-3-95796-196-9}, doi = {10.14619/1952}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220809-46743}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {266}, abstract = {Das Fahrrad ist ein Medium sozialer Ver{\"a}nderung. Seine vielf{\"a}ltigen utopischen Potenziale ergeben sich nicht zuletzt aus seinen ebenso vielf{\"a}ltigen und h{\"a}ufig {\"u}bersehenen medialen Qualit{\"a}ten: Es vermittelt, es verbindet, es {\"u}bersetzt; es modifiziert Wahrnehmung und Organisation von Raum und Zeit, von K{\"o}rpern und von Sozialit{\"a}t. Umgekehrt kann auch das medienwissenschaftliche Denken fahrradmedial ver{\"a}ndert werden. Das Fahrrad ist nicht nur Medium des sozialen und {\"o}kologischen Wandels: Radfahren er{\"o}ffnet Perspektiven, ver{\"a}ndert R{\"a}ume, l{\"a}sst neue Relationen entstehen und teilt Handlungsmacht neu auf. Fahrradutopien denkt vom Fahrrad aus und erg{\"a}nzt dabei bestehende Ans{\"a}tze zur Mobilit{\"a}tsforschung um medienkulturwissenschaftliche Perspektiven. Die Beitr{\"a}ge verbinden Medienwissenschaften und Forschungen zu Fahrradaktivismus mit der Liebe zum Radfahren. Fokussiert werden Fahrradfilme und -vlogs, Verkehr und Infrastrukturen, Virtuelle Realit{\"a}t und Fahrrad, Fahrradkollektive und Fahrradfeminismus.}, subject = {Fahrrad}, language = {de} } @book{Schawelka2007, author = {Schawelka, Karl}, title = {Farbe : warum wir sie sehen, wie wir sie sehen}, isbn = {978-3-86068-314-9}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1231}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080218-12973}, year = {2007}, abstract = {Das Buch stellt in lesbarer Form den heutigen Wissensstand zur Farbe dar. Dieser hat sich, nicht zuletzt durch die Kognitionsforschung, in den letzten Jahrzehnten erheblich erweitert. Es berichtet von allt{\"a}glichen, pragmatischen Erfahrungen, behandelt die Evolution des Farbensehens, die diversen Erscheinungsweisen von Fl{\"a}chen- oder Oberfl{\"a}chenfarben, das Problem der Grundfarben, Aspekte von Farbe und Sprache bis hin zu Farbsystemen und Farbstilen. Unter anderem beantwortet es, warum mehr M{\"a}nner als Fauen rot-gr{\"u}n-blind sind, warum Ultramarin als {\"u}berirdische Farbe gilt, sich Bier in blauen Dosen nicht verkaufen l{\"a}sst und erhellt den Signalcharakter der Farbe Rosa. Von der systematischen Darstellung der biologischen Funktion des Farbensehens sowie der beteiligten Wahrnehmungsvorg{\"a}nge her wird ein Bogen geschlagen zur k{\"u}nstlerischen Umsetzung bei Malern und Gestaltern.}, subject = {Farbe}, language = {de} } @book{RoseltHuberKiesslingetal., author = {Roselt, Sabine and Huber, Sophie and Kießling, Josepha and Neumeier, Lolina and Bahr, Linus}, title = {From Tradition to Television - Diverse Perspectives on Afghan Music}, editor = {Lell, Peter}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4368}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210510-43682}, publisher = {Hochschule f{\"u}r Musik FRANZ LISZT}, pages = {51}, abstract = {What is Afghan music and what is its contemporary state? This question seems important to ask, considering the conflictual recent past of the country that particularly affected cultural expressions such as music. In these four articles diverse perspectives on Afghan music are explored. From traditional music of the Afghan rubab and its masters up to popular music of the Afghan-German hiphop producer "Farhot", various insights are given into phenomena yet barely covered in academic works. This collection provides glimpses into the variety of the music of Afghanistan and the Afghan diaspora and help to shape the Western views on the music of the country into more diverse perspectives. We move further away from the bias of the majority of media representations predominantly showing the conflictual sides of Afghanistan, at the same time avoiding a limiting and narrow view on Afghanistan with solely a musical tradition located in the past. These essays go beyond and outline that apart from a rich tradition, there are present forms of musical expression. We move from "Tradition to Television" and beyond, exploring views on the future of music connected to Afghanistan.}, subject = {Musik}, language = {en} } @book{OPUS4-4620, title = {Henry van de Velde and the total work of art}, editor = {Ruhl, Carsten}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4620}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220330-46201}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {33}, abstract = {Tagungsband des 12. Internationalen Bauhaus-Kolloquiums Weimar vom 04.-07.04.2013}, subject = {Architekturtheorie}, language = {mul} } @book{OPUS4-2697, title = {Im Kontext}, editor = {Bogner, Simone and Spiegel, Daniela}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2697}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20161110-26972}, pages = {102}, abstract = {Die etymologische Herkunft des Wortes Kontext findet sich im lateinischen Begriff contexere, bedeutet somit zusammenweben, zusammenflechten. W{\"a}hrend die immanente Deutung, z.B. eines Bildes oder einer Architektur, auf formale oder symbolische Aspekte und deren Verbindung zueinander abzielt, wird bei einer kontextuellen Betrachtungsweise der Blick außerhalb des Werkrahmens gelenkt. Etwas im Kontext zu betrachten bestimmt das Verst{\"a}ndnis von {\"A}ußerungen und Gegenst{\"a}nden, da Zusammenh{\"a}nge und Beziehungen sichtbar gemacht und aktiv hergestellt werden. Ein umfassenderer Blick wird gew{\"a}hrleistet, der das Objekt vielleicht in einem neuen Licht erscheinen l{\"a}sst, oder aber auch die dazugeh{\"o}rige Umgebung. Nicht nur der Standpunkt der Betrachtung, auch wie nah oder fern man dem Betrachtungsgegenstand kommt, welchen Ausschnitt man w{\"a}hlt, aus welchem Erfahrungshorizont man an ihn herantritt - all dies beeinflusst letztlich das Ergebnis, sei es einer Deutung oder einer neuen Architektur, eines neuen Stadtteils etc. Der Kontext ist somit kein abgeschlossenes Konstrukt. „Im Kontext" ist ein Begriff, der gerade in Architektur und St{\"a}dtebau von zentraler Bedeutung ist, und vielleicht gerade deshalb gewisse Abnutzungserscheinungen zeigt. Die Frage, inwiefern sich Neubauten in den architektonischen, stadtr{\"a}umlichen oder auch naturr{\"a}umlichen „Kontext" f{\"u}gen (sollten), ist ein immer wiederkehrendes Thema in Architektur und St{\"a}dtebau, {\"u}ber das leidenschaftlich gestritten wird und wurde. Heutzutage, wo es kaum noch Freifl{\"a}chen gibt, steht alles in irgendeinem Kontext oder soll zumindest in diesem betrachtet werden. Wird in einer (historischen) Stadt eine L{\"u}cke geschlossen, so muss sich das Implantat „in den Kontext" f{\"u}gen, sei es architektonisch, r{\"a}umlich, inhaltlich, historisch, konstruktiv, emotional, theoretisch… Hier hat der Kontext sicherlich auch seine Grenzen. Die Suche nach dem genius loci, nach einer Eigenart des Ortes, nach Traditionen und Kontinuit{\"a}t wird an manchen Orten, die bereits, um die ber{\"u}hmte Metapher Freuds zu bem{\"u}hen, als Palimpsest erscheinen, geradezu zu einem Manierismus. "Im Kontext" darf also durchaus kritisch hinterfragt werden. Doch k{\"o}nnen wir deshalb auf die Frage nach dem Kontext verzichten? Gerade, wenn in der Gegenwart die historischen Zusammenh{\"a}nge verloren zu gehen scheinen, wenn Bedeutungen losgel{\"o}st werden von ihrem historischen Gewordensein, kann es wichtig sein, diese wieder zu verankern.}, subject = {Stadtforschung}, language = {de} }