@phdthesis{Schwalbe, author = {Schwalbe, Friederike Simone}, title = {Die Genese der Th{\"u}ringer Kunstvereinslandschaft im ausgehenden 19. und fr{\"u}hen 20. Jahrhundert}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6487}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231121-64870}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {596}, abstract = {Zu Beginn des 19. Jahrhunderts existierten in Deutschland noch keine {\"o}ffentlichen Museen, welche sich der Pr{\"a}sentation von Kunst widmeten und dem zeitgen{\"o}ssischen Kunstschaffen einen Raum bieten konnten. In den Genuss von Malerei und bildender Kunst kamen damit lediglich jene gesellschaftlichen St{\"a}nde, denen durch Macht, Prestige und Adelszugeh{\"o}rigkeit dieses Privileg zu Teil wurde. Als neue Form des Erwachens der Bourgeoisie entwickelt, repr{\"a}sentierten die sich im Entstehen befindlichen Kunstvereine erstmalig eine wirkungsvolle, dem Adel den Vormachtanspruch auf Kunst und Kultur entreißende Instanz, welche die M{\"o}glichkeit der {\"o}ffentlichen Kunstvermittlung und Pr{\"a}sentation boten. Zwischen 1860 und 1945 entstand auf dem Gebiet des heutigen Landes Th{\"u}ringen eine Unzahl an Kunstvereinen, K{\"u}nstlerb{\"u}nden und Kunstgesellschaften, welche die Gegenwartskunst und ihre lokalen K{\"u}nstler f{\"o}rderten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verschwanden diese F{\"o}rderer jedoch g{\"a}nzlich von der Bildfl{\"a}che und ihr Wirken geriet in Vergessenheit. Bisher fand die Vergangenheit dieser Kunstvereine und -b{\"u}nde nur wenig Aufmerksamkeit in der Kunstgeschichtsbetrachtung. Daher versucht die vorliegende Dissertation die Konstitutionen, Strukturen, die Wirksamkeit und den Einsatz f{\"u}r die (moderne) Kunst von 15 Kunstvereinen, -gesellschaften und K{\"u}nstlervereinen nachzuzeichnen und damit l{\"a}ngst {\"u}berf{\"a}llige Erkenntnisse der Beitragsleistung zur Kulturt{\"a}tigkeit der Institutionen zu erbringen. Das {\"U}berblickswerk leistet einen ersten Vorstoß in die noch weithin unbekannten Kunstvereinsgefilde in Th{\"u}ringen, vor allem auch im Kontext des nationalen Gef{\"u}ges. Die historische Betrachtung, die Darstellung der Ausstellungspraxis und die finanziellen Handlungsrahmen sollen als direkte Vergleichsans{\"a}tze die prim{\"a}re Gegen{\"u}berstellung erleichtern.}, subject = {Kunstgeschichte}, language = {de} } @phdthesis{Velte, author = {Velte, Jens Walter}, title = {Der Schl{\"u}ssel als Objekt im Wandel der Zeit}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6479}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231020-64798}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {323}, abstract = {In der Welt der Objekte z{\"a}hlt der Schl{\"u}ssel zu den wichtigsten und {\"a}ltesten Gebrauchs-gegenst{\"a}nden der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeing{\"u}ltigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schl{\"u}ssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen f{\"u}r eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verst{\"a}ndnis f{\"u}r den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu k{\"o}nnen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verst{\"a}ndnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgef{\"u}hrten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess k{\"u}nftige Ideen und Ans{\"a}tze, eine fortw{\"a}hrende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte f{\"o}rderlich zu betrachten und einsetzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Schl{\"u}ssel}, language = {de} } @phdthesis{Wuendsch, author = {W{\"u}ndsch, Charlene}, title = {Entrepreneurial Branding: Eine praxistheoretische Analyse markenbildender Strategiepraktiken bei Startups}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6468}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231016-64680}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {229}, abstract = {Gr{\"u}ndungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, eine unternehmerische Leistung zu entwickeln und gleichzeitig eine Markenidentit{\"a}t aufzubauen. Dabei sind sie mit finanziellen, personellen und strukturellen Besonderheiten konfrontiert, aber auch mit Unbekanntheit und Kundenunsicherheit. Die Dissertation zielt darauf ab, durch die Analyse markenbildender Strategiepraktiken einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Markenbildung bei Gr{\"u}ndungsunternehmen zu leisten und praktische Implikationen f{\"u}r angehende Gr{\"u}nder:innen sowie akademische Startup-Inkubatoren abzuleiten. Der Fokus liegt dabei auf Gr{\"u}ndungsvorhaben und Startups in der Vorgr{\"u}ndungs- oder fr{\"u}hen Gr{\"u}ndungsphase aus dem Hochschulumfeld. Zur Analyse markenbildender Strategiepraktiken wird der Strategy-as-Practice Ansatz (SAP) angewendet. Die qualitative Forschungsmethodik wird genutzt, um Handlungsmuster bestimmter Akteursgruppen in diesem spezifischen Kontext zu rekonstruieren. Beobachtungen, Interviews und Dokumente im Feld dienen als Grundlage f{\"u}r die Forschung. Die Ergebnisse dieser Arbeit liefern umfassende Einblicke in die markenbildende Praxis bei Gr{\"u}ndungsunternehmen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde ein Modell entwickelt, das Komponenten beschreibt, die zusammen einen Handlungsrahmen f{\"u}r die Markenbildung in emergenten Strategiekontexten wie der Unternehmensgr{\"u}ndung bilden. Dieses Modell bietet die M{\"o}glichkeit, sich vor dem Hintergrund der gr{\"u}ndungsspezifischen Rahmenbedingungen mit der Markenentwicklung in der fr{\"u}hen Gr{\"u}ndungsphase auseinanderzusetzen und sie systematisch in das Gr{\"u}ndungsvorhaben zu implementieren.}, subject = {Entrepreneurship}, language = {de} } @phdthesis{Motalebi, author = {Motalebi, Mahgol}, title = {Immigrant's Home in the Making through Spatial Practice; The Case of Iranians in Berlin}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6426}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230925-64266}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {237}, abstract = {Due to the significant number of immigrants in Europe, especially Germany, integration is an ongoing subject of debate. Since the 1970s, with the emergence of the discussions on 'place,' it has also been realized that the immigrant experience is associated with location. Nevertheless, due to the challenges in capturing the place and migration relevance, there is a gap in understanding the role of the migrant's geography of experiences and its outcomes (Phillips \& Robinson, 2015). This research aims to investigate the extent to which both the process of objective integration and the socio-spatial practices of high-skilled Iranian immigrants in Berlin outline and influence their sense of belonging to Berlin as the new "home." The embedded mixed-method design had employed for this study. The quantitative analysis through Pearson's correlation technique measured the strength of the association between Iranians' settlement distribution and the characteristics of Berlins' districts. The quantitative analysis provides contextual data to get a greater level of understanding of the case study's interaction with place. The units of place intend to demonstrate the case study's presence and possible interaction with places around their settlement location that relatively shapes their perception. The qualitative analysis comprises ethnographic fieldwork and semi-structured in-depth interviews with a homogeneous sample of Iranian immigrants in Berlin that provide data on individual and ethnic behaviors and trajectories and analyze the complex interactions between the immigrant's experience and the role of place. This research uncovers that Iranian highly skilled immigrants are successful in integrating objectively; However, in regards to their state of belonging, it illustrated the following: The role of socio-ethnic culture of the case study in denotation of home and belonging; Iranian high-skilled immigrants' efforts towards reaching a level of upward mobility overshadow their attempt to shape social and spatial interaction with Berliners and Berlin itself, which manifests both in their perception and use of urban space; and finally, the identification practice and the boundary-making as an act of reassurance and self-protection against the generalization of adjacent nationalities, demonstrated in the intersection of demographical settlement distribution of Iranians in Berlin and the ethnic diversity, impact the sense of belonging and place-making.}, subject = {Migration}, language = {en} } @phdthesis{Velte, author = {Velte, Jens Walter}, title = {Der Schl{\"u}ssel als Objekt im Wandel der Zeit}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6424}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230921-64243}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {323}, abstract = {In der Welt der Objekte z{\"a}hlt der Schl{\"u}ssel zu den wichtigsten und {\"a}ltesten Gebrauchs-gegenst{\"a}nden der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeing{\"u}ltigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schl{\"u}ssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen f{\"u}r eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verst{\"a}ndnis f{\"u}r den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu k{\"o}nnen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verst{\"a}ndnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgef{\"u}hrten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess k{\"u}nftige Ideen und Ans{\"a}tze, eine fortw{\"a}hrende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte f{\"o}rderlich zu betrachten und einsetzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Schl{\"u}ssel}, language = {de} } @phdthesis{Keller, author = {Keller, Enrico}, title = {Die Verwaltung von Dienstliegenschaften auf staatlicher Ebene - {\"U}ber das Wirken {\"o}konomischer Modelle in einem haushaltswirtschaftlichen Umfeld}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6421}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230914-64216}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {393}, abstract = {Diese Arbeit soll einen Beitrag zum Neuen Steuerungsmodell der {\"O}ffentlichen Verwaltung auf staatlicher Ebene in Deutschland leisten. Sie dient der Untersuchung zum Aufbau eines {\"o}konomischen Modells zur Koordination von Dienstliegenschaften auf staatlicher Ebene. Die Untersuchung der Dienstliegenschaften zeigt, dass diese eine interne Dienstbarkeit des Staates als Wirtschaftssubjekt an den Staat als Hoheitstr{\"a}ger fingieren. Die Untersuchung der Liegenschaftsverwaltung belegt, dass sie vor allem ein Controlling-Instrument f{\"u}r den Informationsfluss zu Entscheidungen {\"u}ber Dienstliegenschaften zwischen dem Hoheitstr{\"a}ger und dem Wirtschaftssubjekt darstellt. Die Untersuchung der Transaktionskosten beweist, dass eine Koordination am effizientesten {\"u}ber die eigene Organisation mittels dezentraler Aufgabenkonzentration in Form eines SSC erreicht werden kann. Die Untersuchung der Handlungs- und Verf{\"u}gungsrechte ergab, dass die Verf{\"u}gungsrechte an den Dienstliegenschaften weiter den Ressorts bzw. Nutzern obliegen. Allein das Handlungsrecht der Aufgabenwahrnehmung ist an die Liegenschaftsverwaltung {\"u}bergegangen. Die Untersuchung der Prinzipal-Agent-Verh{\"a}ltnisse teilt der Liegenschaftsverwaltung die Rolle eines Erf{\"u}llungsgehilfen des Wirtschaftssubjektes zu. Die monet{\"a}re Abwicklung der Ge-sch{\"a}fte zwischen dem Wirtschaftssubjekt und dem Hoheitstr{\"a}ger obliegt als zuarbeitende Organisationseinheit ohne eigene Entscheidungsgewalt der Liegenschaftsverwaltung. Aus diesen Thesen ergeben sich monet{\"a}re Handlungsm{\"o}glichkeiten, die in den Aufbau des Modells einfließen. Es r{\"u}ckt das Wirtschaftssubjekt als Entscheidungstr{\"a}ger {\"u}ber den Ressourceneinsatz in den Mittelpunkt der Betrachtung. Der Hoheitstr{\"a}ger ist hierbei nur der Forderungsberechtigte an das Wirtschaftssubjekt und die Liegenschaftsverwaltung dessen immobilienwirtschaftlicher Vertreter. Diese Konstellation ber{\"u}cksichtigend erfolgt dem Credo des NPM gem{\"a}ß die Beschreibung des Modells und des institutionellen Arrangements nach den g{\"a}ngigen Modellen aus der Privatwirtschaft. Anhand der Untersuchungsergebnisse wird eine Liegenschaftsverwaltung skizziert, welche einerseits den tats{\"a}chlichen betriebswirtschaftlichen Anforderungen der Immobilienwirtschaft und andererseits den Gegebenheiten des haushaltswirtschaftlichen Umfeldes der {\"o}ffentlichen Verwaltung gerecht werden kann. Das aufgebaute Realmodell dient gleichzeitig dem Vergleich mit dem bestehenden und in der Praxis angewandten Mieter-Vermieter-Modell als Idealmodell. Der Vergleich zeigt, dass sich aus der Untersuchung zivilrechtlicher Institutionen zwar kein schuldrechtliches, wohl aber ein dingliches Recht ableiten l{\"a}sst. Damit einher geht die Vermutung, dass es sich bei dem Mieter-Vermieter-Modell im staatlichen Bereich um einen Fall von Modellplatonismus handelt.}, subject = {Neues Steuerungsmodell}, language = {de} } @phdthesis{Jeremejewa, author = {Jeremejewa, Jelena}, title = {Der Erfahrung auf der Spur}, publisher = {Neofelis}, address = {Berlin}, isbn = {ISBN 978-3-95808-423-0}, doi = {10.52007/9783958084742}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230822-64180}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {428}, abstract = {Dieselbe Zeit, derselbe Raum - zwei, grundverschiedene Regisseure und damit Erfahrungswelten. Aleksandr Rastorguevs und Sergei Loznitsas Dokumentarfilme der 90er und 2000er Jahre sind politische, poetische, punktgenaue Interventionen in die Gegenwart der „kleinen Menschen". Das Buch widmet sich dokumentarfilmischen Meisterwerken, die methodisch Verdr{\"a}ngtes und {\"U}bersehenes, planm{\"a}ßig Vergessenes sichtbar machen - nach dem Krieg ist vor dem Krieg. {\"A}sthetik in ihrer sozial-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Relevanz. Im post- und kontrafaktischen Zeitalter des allgegenw{\"a}rtigen medialen {\"U}berflusses, inmitten der Fernseh-, YouTube- und virtuellen Realit{\"a}t, erf{\"u}llen, begr{\"u}nden, erm{\"o}glichen oder schlichtweg erk{\"a}mpfen die Filme und ihre Autoren verloren gegangene R{\"a}ume f{\"u}r Widerspr{\"u}che, Fragen, die mal in ihrer Ambivalenz, mal in ihrer spr{\"o}den Eindeutigkeit ihren Aussagewert haben. Wider die marginale Rezeption r{\"u}ckt die Publikation sie in den Raum der interdisziplin{\"a}ren wissenschaftlichen Forschung und stellt sie als gleichwertige Formen der Wissens- und Erfahrungsproduktion vor. Bei all ihrer Unterschiedlichkeit, katapultieren die Filme den Zuschauer in ebenjene bekannte, aber nicht erkannte, weil nicht gesehene, {\"u}bersehene, nicht wahrgenommene Hyperrealit{\"a}t ihrer Alltagswirklichkeit. Weder der Autor noch das Werk noch der Zuschauer sind aus dem jeweiligen historischen oder soziopolitischen Diktum herausl{\"o}sbar oder gar g{\"a}nzlich frei.}, subject = {Dokumentarfilm}, language = {de} } @phdthesis{Torreiter, author = {Torreiter, Laura}, title = {St{\"a}dtebauliche Aufwertung im Leipziger Osten: Migrant:innen als Pioniere beim Erwerb und der Sanierung von Baudenkmalen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6408}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230717-64081}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {209}, abstract = {Anhand der st{\"a}dtebaulichen und sozialen Transformation des {\"o}stlichen Gr{\"u}nderzeitgebietes von Leipzig wird die Rolle von migrantischen Hausbesitzenden und in der Bausanierung T{\"a}tigen im Aufwertungsprozess untersucht. Der Zugang zum Gegenstand verbindet Fragen der Stadtsoziologie und der Denkmalforschung. Im sozialen Feld der Stadterneuerung wird die Revitalisierung des ehemals von Leerstand und R{\"u}ckbau betroffenen Baubestandes ausgehandelt. Die Positionen der Akteur:innen im Feld werden durch ihre Ausstattung mit {\"o}konomischem, aber auch sozialem und kulturellem Kapital bestimmt. Angeh{\"o}rige der Planungs- und Denkmalbeh{\"o}rden verf{\"u}gen {\"u}ber institutionalisiertes Kulturkapital und stehen damit Kleineigent{\"u}mer:innen, h{\"a}ufig Autodidakt:innen, gegen{\"u}ber. Baudenkmale k{\"o}nnen {\"u}ber ihre Funktion als Geldanlage und Wohnraum hinaus Status repr{\"a}sentieren und symbolisch angeeignet werden. Denkmalschutz dient dem {\"o}ffentlichen Interesse am Erhalt historischer Bausubstanz. Bei Sanierungen bestehen die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Konservierung und Modernisierung, der Finanzierbarkeit f{\"u}r Eigent{\"u}mer:innen und der Sozialvertr{\"a}glichkeit f{\"u}r Bewohnende. Eine Darstellung der historischen Entwicklung des Leipziger Ostens zu Beginn der Analyse veranschaulicht die Abh{\"a}ngigkeit kultureller, sozialer und {\"o}konomischer Werte des Baubestandes vom jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Planerische Konzepte f{\"u}r das Gebiet zeigen, dass eine sozio{\"o}konomische Stabilisierung und Imageverbesserung erreicht werden sollte durch das Aufgreifen von Potentialen, wie den denkmalgesch{\"u}tzten Bauten, dem zuziehenden alternativen Milieu und migrantischer {\"O}konomie. Es wird deutlich, dass nach einer initialen Ans{\"a}ssigkeit von Pionier:innen die {\"o}ffentlichen Infrastrukturmaßnahmen und Denkmalausweisungen eine Inwertsetzung v. a. durch externe Anlegende vorbereiteten. Darauf aufbauend wurden anhand einer qualitativen Befragung die Erfahrungen von st{\"a}dtischen Mitarbeitenden, Fachleuten und im Quartier Engagierten denen von lokalen migrantischen Hausbesitzenden und im Bereich Sanierung T{\"a}tigen gegen{\"u}bergestellt. Migrant:innengruppen haben den Stadtraum in einer Phase vorherrschender Abwanderung durch die Er{\"o}ffnung von Gesch{\"a}ften und Institutionen sowie den Erwerb von Immobilien f{\"u}r sich erschlossen. Strukturelle Benachteiligungen, wie Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, ihre Ans{\"a}ssigkeit im sozial stigmatisierten Gebiet sowie geringes {\"o}konomisches Kapital versuchten sie durch den Einsatz von sozialem Kapital auszugleichen. Sanierungen erfolgten mit hoher Eigenleistung und R{\"u}ckgriff auf private Netzwerke. Die Analyse des Erneuerungsprozesses im Leipziger Osten zeigt, dass in einer initialen Phase Pionier:innen von Planenden und der Denkmalpflege als essentiell f{\"u}r die Entwicklung angesehen wurden. G{\"u}nstige Instandsetzungen durch Kleineigent{\"u}mer:innen wurden akzeptiert, um Geb{\"a}ude vor weiterem Verfall zu bewahren. Mit der zunehmenden Forderung nach Verwendung hochwertiger Materialen werden die Sanierungsleistungen nach {\"a}sthetischen und letztlich {\"o}konomischen Kriterien bewertet. Gegen{\"u}ber sozialen Folgen einer Aufwertung von Bausubstanz l{\"a}sst sich eine unkritische Haltung der Denkmalpflege erkennen. Bei der Vermarktung der Best{\"a}nde durch professionelle Investierende findet die Sozialgeschichte des Stadtteils wenig Ber{\"u}cksichtigung, positiv besetzte Merkmale des Quartiers, wie Multikulturalit{\"a}t werden selektiv aufgegriffen. Der Anteil migrantischer Akteur:innen an der Entwicklung wird durch die {\"O}ffentlichkeit unzureichend anerkannt. Auch die Wertsch{\"a}tzung von Planenden und im Quartier Engagierten erfolgt v. a. anhand des {\"o}konomischen Status. Hohe Erwartungen an die Gesch{\"a}ftsstruktur und die Erscheinung des Straßenbildes k{\"o}nnen nicht erf{\"u}llt werden. Migrantische Hausbesitzende und im Bereich Sanierung T{\"a}tige ben{\"o}tigen f{\"u}r die Auseinandersetzung mit der Denkmalpflege kulturelles Kapital. Sie erkennen die Bedeutung des historischen Baubestandes f{\"u}r die Stadt und die Arbeit der Institution an, kritisieren jedoch Sanierungsauflagen bzw. Mitarbeitende der Denkmalpflege und k{\"o}nnen sich z. T. gegen diese behaupten. Lokale migrantische Kleineigent{\"u}mer:innen leisten durch ihre Quartiersbindung einen Beitrag zur {\"o}konomischen und sozialen Stabilisierung. Mit ihrer Aufstiegsorientierung f{\"o}rdern sie in der Vermietungspraxis jedoch nur bedingt die Integration anderer Migrant:innen und grenzen sich von statusniedrigen Gruppen im Quartier ab. Migrantische Hausbesitzende und Unternehmende nehmen sich selbst als erfolgreiche Vorreitende in einer heterogener werdenden ostdeutschen Stadtgesellschaft wahr. Sie erkannten fr{\"u}hzeitig das Entwicklungspotential und geh{\"o}ren zu den Initiierenden und Profitierenden der Inwertsetzung.}, subject = {Leipzig}, language = {de} } @phdthesis{Mthunzi, author = {Mthunzi, Everett}, title = {Interactive Surface Environments: Design and Implementation}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6406}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230704-64065}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {128}, abstract = {This dissertation presents three studies on the design and implementation of interactive surface environments. It puts forward approaches to engineering interactive surface prototypes using prevailing methodologies and technologies. The scholarly findings from each study have been condensed into academic manuscripts, which are conferred herewith. The first study identifies a communication gap between engineers of interactive surface systems (i.e., originators of concepts) and future developers. To bridge the gap, it explores a UML-based framework to establish a formal syntax for modeling hardware, middleware, and software of interactive surface prototypes. The proposed framework targets models-as-end-products, towards enabling a shared view of research prototypes thereby facilitating dialogue between concept originators and future developers. The second study positions itself to support developers with an open-source solution for exploiting 3D point clouds for interactive tabletop applications using CPU architectures. Given dense 3D point-cloud representations of tabletop environments, the study aims toward mitigating high computational effort by segmenting candidate interaction regions as a preprocessing step. The study contributes a robust open-source solution for reducing computational costs when leveraging 3D point clouds for interactive tabletop applications. The solution itself is flexible and adaptable to variable interactive surface applications. The third study contributes an archetypal concept for integrating mobile devices as active components in augmented tabletop surfaces. With emphasis on transparent development trails, the study demonstrates the utility of the open-source tool developed in the second study. In addition to leveraging 3D point clouds for real-time interaction, the research considers recent advances in computer vision and wireless communication to realize a modern, interactive tabletop application. A robust strategy that combines spatial augmented reality, point-cloud-based depth perception, CNN-based object detection, and Bluetooth communication is put forward. In addition to seamless communication between adhoc mobile devices and interactive tabletop systems, the archetypal concept demonstrates the benefits of preprocessing point clouds by segmenting candidate interaction regions, as suggested in the second study. Collectively, the studies presented in this dissertation contribute; 1—bridging the gap between originators of interactive surface concepts and future developers, 2— promoting the exploration of 3D point clouds for interactive surface applications using CPU-based architectures, and 3—leveraging 3D point clouds together with emerging CNN-based object detection, and Bluetooth communication technologies to advance existing surface interaction concepts.}, subject = {Mensch-Maschiene-Kommunikation}, language = {en} } @phdthesis{Ashour, author = {Ashour, Mohammed}, title = {Electromechanics and Hydrodynamics of Single Vesicles and Vesicle Doublet Using Phase-Field Isogeometric Analysis}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6400}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230628-64003}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {175}, abstract = {Biomembranes are selectively permeable barriers that separate the internal components of the cell from its surroundings. They have remarkable mechanical behavior which is characterized by many phenomena, but most noticeably their fluid-like in-plane behavior and solid-like out-of-plane behavior. Vesicles have been studied in the context of discrete models, such as Molecular Dynamics, Monte Carlo methods, Dissipative Particle Dynamics, and Brownian Dynamics. Those methods, however, tend to have high computational costs, which limited their uses for studying atomistic details. In order to broaden the scope of this research, we resort to the continuum models, where the atomistic details of the vesicles are neglected, and the focus shifts to the overall morphological evolution. Under the umbrella of continuum models, vesicles morphology has been studied extensively. However, most of those studies were limited to the mechanical response of vesicles by considering only the bending energy and aiming for the solution by minimizing the total energy of the system. Most of the literature is divided between two geometrical representation methods; the sharp interface methods and the diffusive interface methods. Both of those methods track the boundaries and interfaces implicitly. In this research, we focus our attention on solving two non-trivial problems. In the first one, we study a constrained Willmore problem coupled with an electrical field, and in the second one, we investigate the hydrodynamics of a vesicle doublet suspended in an external viscous fluid flow. For the first problem, we solve a constrained Willmore problem coupled with an electrical field using isogeometric analysis to study the morphological evolution of vesicles subjected to static electrical fields. The model comprises two phases, the lipid bilayer, and the electrolyte. This two-phase problem is modeled using the phase-field method, which is a subclass of the diffusive interface methods mentioned earlier. The bending, flexoelectric, and dielectric energies of the model are reformulated using the phase-field parameter. A modified Augmented-Lagrangian (ALM) approach was used to satisfy the constraints while maintaining numerical stability and a relatively large time step. This approach guarantees the satisfaction of the constraints at each time step over the entire temporal domain. In the second problem, we study the hydrodynamics of vesicle doublet suspended in an external viscous fluid flow. Vesicles in this part of the research are also modeled using the phase-field model. The bending energy and energies associated with enforcing the global volume and area are considered. In addition, the local inextensibility condition is ensured by introducing an additional equation to the system. To prevent the vesicles from numerically overlapping, we deploy an interaction energy definition to maintain a short-range repulsion between the vesicles. The fluid flow is modeled using the incompressible Navier-Stokes equations and the vesicle evolution in time is modeled using two advection equations describing the process of advecting each vesicle by the fluid flow. To overcome the velocity-pressure saddle point system, we apply the Residual-Based Variational MultiScale (RBVMS) method to the Navier-Stokes equations and solve the coupled systems using isogeometric analysis. We study vesicle doublet hydrodynamics in shear flow, planar extensional flow, and parabolic flow under various configurations and boundary conditions. The results reveal several interesting points about the electrodynamics and hydrodynamics responses of single vesicles and vesicle doublets. But first, it can be seen that isogeometric analysis as a numerical tool has the ability to model and solve 4th-order PDEs in a primal variational framework at extreme efficiency and accuracy due to the abilities embedded within the NURBS functions without the need to reduce the order of the PDE by creating an intermediate environment. Refinement whether by knot insertion, order increasing or both is far easier to obtain than traditional mesh-based methods. Given the wide variety of phenomena in natural sciences and engineering that are mathematically modeled by high-order PDEs, the isogeometric analysis is among the most robust methods to address such problems as the basis functions can easily attain high global continuity. On the applicational side, we study the vesicle morphological evolution based on the electromechanical liquid-crystal model in 3D settings. This model describing the evolution of vesicles is composed of time-dependent, highly nonlinear, high-order PDEs, which are nontrivial to solve. Solving this problem requires robust numerical methods, such as isogeometric analysis. We concluded that the vesicle tends to deform under increasing magnitudes of electric fields from the original sphere shape to an oblate-like shape. This evolution is affected by many factors and requires fine-tuning of several parameters, mainly the regularization parameter which controls the thickness of the diffusive interface width. But it is most affected by the method used for enforcing the constraints. The penalty method in presence of an electrical field tends to lock on the initial phase-field and prevent any evolution while a modified version of the ALM has proven to be sufficiently stable and accurate to let the phase-field evolve while satisfying the constraints over time at each time step. We show additionally the effect of including the flexoelectric nature of the Biomembranes in the computation and how it affects the shape evolution as well as the effect of having different conductivity ratios. All the examples were solved based on a staggered scheme, which reduces the computational cost significantly. For the second part of the research, we consider vesicle doublet suspended in a shear flow, in a planar extensional flow, and in a parabolic flow. When the vesicle doublet is suspended in a shear flow, it can either slip past each other or slide on top of each other based on the value of the vertical displacement, that is the vertical distance between the center of masses between the two vesicles, and the velocity profile applied. When the vesicle doublet is suspended in a planar extensional flow in a configuration that resembles a junction, the time in which both vesicles separate depends largely on the value of the vertical displacement after displacing as much fluid from between the two vesicles. However, when the vesicles are suspended in a tubular channel with a parabolic fluid flow, they develop a parachute-like shape upon converging towards each other before exiting the computational domain from the predetermined outlets. This shape however is affected largely by the height of the tubular channel in which the vesicle is suspended. The velocity essential boundary conditions are imposed weakly and strongly. The weak implementation of the boundary conditions was used when the velocity profile was defined on the entire boundary, while the strong implementation was used when the velocity profile was defined on a part of the boundary. The strong implementation of the essential boundary conditions was done by selectively applying it to the predetermined set of elements in a parallel-based code. This allowed us to simulate vesicle hydrodynamics in a computational domain with multiple inlets and outlets. We also investigate the hydrodynamics of oblate-like shape vesicles in a parabolic flow. This work has been done in 2D configuration because of the immense computational load resulting from a large number of degrees of freedom, but we are actively seeking to expand it to 3D settings and test a broader set of parameters and geometrical configurations.}, subject = {Isogeometrische Analyse}, language = {en} }