@incollection{BeeEgert, author = {Bee, Julia and Egert, Gerko}, title = {Experimente lernen, techniken tauschen, zur Einleitung}, series = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch}, booktitle = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch}, publisher = {Nocturne}, address = {Berlin/Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4255}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201008-42553}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {7 -- 26}, abstract = {Experimente lernen, Techniken tauschen Ein spekulatives Handbuch Das spekulative Handbuch bietet vielf{\"a}ltige Techniken f{\"u}r ein radikales Lernen und Vermitteln. Es umfasst konkrete Anleitungen, Erfahrungen und theoretische {\"U}berlegungen. Die Texte beteiligen sich an der Konzeption einer Vermittlung, die das gemeinsame Experimentieren (wieder) einf{\"u}hrt. Im Seminarraum, in Workshops, auf Festivals, in Fluren, Parks und der Stadt finden Lernen und Verlernen statt. Texte und Anleitungen u. a. zu: Filmessays, Collagen, Bank{\"u}berf{\"a}llen, der Universit{\"a}t der Toten, wildem Schreiben, konzeptuellem speed Dating, neurodiversem Lernen, Format-Denken, dem Theater der Sorge, dem Schreiblabor, dem K{\"o}rperstreik.}, subject = {K{\"u}nstlerische Forschung}, language = {de} } @book{EgertBee, author = {Egert, Gerko and Bee, Julia}, title = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch}, editor = {Bee, Julia and Egert, Gerko}, publisher = {Nocturne}, address = {Weimar und Berlin}, isbn = {978-3-00-066190-7}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4249}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201005-42494}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {183}, abstract = {Das spekulative Handbuch bietet vielf{\"a}ltige Techniken f{\"u}r ein radikales Lernen und Vermitteln. Es umfasst konkrete Anleitungen, Erfahrungen und theoretische {\"U}berlegungen. Die Texte beteiligen sich an der Konzeption einer Vermittlung, die das gemeinsame Experimentieren (wieder) einf{\"u}hrt. Im Seminarraum, in Workshops, auf Festivals, in Fluren, Parks und der Stadt finden Lernen und Verlernen statt. Texte und Anleitungen u. a. zu: Filmessays, Collagen, Bank{\"u}berf{\"a}llen, der Universit{\"a}t der Toten, wildem Schreiben, konzeptuellem speed Dating, neurodiversem Lernen, Format-Denken, dem Theater der Sorge, dem Schreiblabor, dem K{\"o}rperstreik.}, subject = {Experimente}, language = {de} } @phdthesis{Mueller, author = {M{\"u}ller, Jan Philip}, title = {Audiovision und Synchronisation. Sehen, H{\"o}ren und Gleichzeitigkeit in Anordnungen vom Observatorium {\"u}ber psychologische Experimente bis zum Tonfilm im 19. und 20. Jahrhundert}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4290}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201123-42906}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {516}, abstract = {In dieser Untersuchung wird eine Geschichte von Problemen der Gleichzeitigkeit zwischen Sehen und H{\"o}ren, beziehungsweise der Synchronit{\"a}t von Bild und Ton, bis zur Entstehung des Tonfilms rekonstruiert. Dabei werden Linien gezogen zwischen diskursiven Konfigurationen und medialen Anordnungen, in denen das Verh{\"a}ltnis von Sehen und H{\"o}ren oder Bild und Ton als zeitliches erscheint - in denen Sehen und H{\"o}ren, Bild und Ton zwischen Mannigfaltigkeit und Einheit verschmelzen, auseinanderfallen, interagieren, redundant oder spezifisch werden, einander erg{\"a}nzen, dominieren, verfehlen verdr{\"a}ngen, aufspalten… Tonfilm ist in der Kinogeschichte eben nicht nur eine Erg{\"a}nzung. Vielmehr {\"a}hnelt er dem Auftritt eines Gespensts, das das Wissen und die Techniken der Trennung der Sinne schon l{\"a}nger, vielleicht schon immer begleitet hatte. Das Auftreten des Tonfilms ist auch {\"u}berhaupt fr{\"u}her Anlass eines weitreichenden Diskurses dar{\"u}ber, was Audiovision eigentlich sein k{\"o}nnte und sollte. Noch allgemeiner k{\"o}nnte auch davon gesprochen werden, dass Tonfilm eins der ersten großen Projekte der Konvergenz technischer Medien ist, die heute - besonders angesichts des Computers - als entscheidender Aspekt von Mediengeschichte erscheint. Die Linien der Probleme von Gleichzeitigkeit/Ungleichzeitigkeit an den Schnittstellen von Wissen, Technik und {\"A}sthetik werden insbesondere durch drei Felder hindurch nachgezeichnet: 1) Die Geschichte von Intermodalit{\"a}t in Bezug auf die Frage nach Gleichzeitigkeit und Ungleichzeitigkeit als Problem und Gegenstand von Wissenschaft seit dem 19. Jahrhundert, vornehmlich in zwei Gebieten: Als Fehlerquelle im astronomischen Observatorium bei der Messung, Feststellung und Vereinheitlichung von Raum und Zeit, die auf individuelle Abweichungen Intermodaler Wahrnehmung verweist und als Problem der „pers{\"o}nlichen Gleichung" weit {\"u}ber die Astronomie hinaus Karriere macht. Als heiße Zone wahrnehmungspsychologischer Experimente und ihrer Apparate seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, die mit dem Konzept der „Komplikation" Fragen nach einer Synthese der Sinneswahrnehmungen und damit letztlich nach der Selbstgegenwart des Menschen stellt. 2) Eine Technikgeschichte des Problems auditive und visuelle Zeitmedien - wie Phonograph und Film - zu koppeln, zu synchronisieren. Darin eskalieren zwei zeitkritische Relationen: Einerseits zwischen diskreter, intermittierender Bewegung des Films und stetiger, kontinuierlicher Bewegung des Phonographen, andererseits in Bezug darauf, an welcher Stelle - wo und wann - audiovisuelle Gegenwart des Kinos ensteht; oder auch verfehlt wird. 3) Eine Geschichte von Filmtheorie und -{\"a}sthetik, in der sich mit der Durchsetzung des Tonfilms um 1930 die Frage stellt, was dieses neue Medium sei und was damit zu tun. Diese Verhandlungen spannen sich zwischen dem formulierten Ziel einer spezifischen Illusion oder Pr{\"a}senz von Tonfilm durch Synchronit{\"a}t auf der einen Seite und der sich aus dem Verdacht des Betrugs durch Synchronit{\"a}t ergebenden Forderung nach „Asynchronismus" als kritischer Methode auf der anderen Seite auf. Ausgehend von der These, dass im 19. Jahrhundert die Sinne aufgeteilt werden, dann wird in diesen Anordnungen an irgendeiner Stelle Heterogenes gleichzeitig passieren. An welcher Stelle? Und was bedeuten diese (Un-)Gleichzeitigkeiten? Was dabei - sehr allgemein gesprochen - auf dem Spiel steht, sind M{\"o}glichkeiten einer audiovisuell geteilten - getrennten oder gemeinsamen - Welt und Gegenwart.}, subject = {Tonfilm}, language = {de} } @incollection{Linseisen, author = {Linseisen, Elisa}, title = {Medien/Denken/Um/Formatieren}, series = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein experimentelles Handbuch}, booktitle = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein experimentelles Handbuch}, publisher = {Nocturne}, address = {Berlin/Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4257}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201009-42574}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {51 -- 69}, abstract = {Die medienwissenschaftliche Praxis des Um / Formatierens wurde im Wintersemester 2017 / 18 mit vierzig Bache- lor-Studierenden der Medien-, Theaterwissenschaft und den Gender Studies entwickelt und erprobt. Inhalt des Seminars waren konkrete mediale Standardformate, wie z. B. die Carte de Visite, die Schallplatte, der 16- oder 35mm Filmstreifen, digitale Dateiformate, wie das JPEG, GIF, MP3, die Videokassette oder auch Papierformate wie DIN A0 oder A8.}, subject = {Format}, language = {de} }