@article{KoehlerKoenig, author = {K{\"o}hler, Hermann and K{\"o}nig, Reinhard}, title = {Aktionsr{\"a}ume in Dresden}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2672}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26726}, abstract = {In vorliegender Studie werden die Aktionsr{\"a}ume von Befragten in Dresden {\"u}ber eine standardisierte Befragung (n=360) untersucht. Die den Aktionsr{\"a}umen zugrundeliegenden Aktivit{\"a}ten werden unterschieden in Einkaufen f{\"u}r den t{\"a}glichen Bedarf, Ausgehen (z.B. in Caf{\´e}, Kneipe, Gastst{\"a}tte), Erholung im Freien (z.B. spazieren gehen, Nutzung von Gr{\"u}nanlagen) und private Geselligkeit (z.B. Feiern, Besuch von Verwandten/Freunden). Der Aktionsradius wird unterschieden in Wohnviertel, Nachbarviertel und sonstiges weiteres Stadtgebiet. Um aus den vier betrachteten Aktivit{\"a}ten einen umfassenden Kennwert f{\"u}r den durchschnittlichen Aktionsradius eines Befragten zu bilden, wird ein Modell f{\"u}r den Kennwert eines Aktionsradius entwickelt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Alter der Befragten einen signifikanten - wenn auch geringen - Einfluss auf den Aktionsradius hat. Das Haushaltsnettoeinkommen hat einen mit Einschr{\"a}nkung signifikanten, ebenfalls geringen Einfluss auf allt{\"a}gliche Aktivit{\"a}ten der Befragten.}, subject = {Aktionsraumforschung}, language = {de} } @article{TonnTatarin, author = {Tonn, Christian and Tatarin, Ren{\´e}}, title = {Volumen Rendering in der Architektur: {\"U}berlagerung und Kombination von 3D Voxel Volumendaten mit 3D Geb{\"a}udemodellen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2671}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26718}, abstract = {Volumerendering ist eine Darstellungstechnik, um verschiedene r{\"a}umliche Mess- und Simulationsdaten anschaulich, interaktiv grafisch darzustellen. Im folgenden Beitrag wird ein Verfahren vorgestellt, mehrere Volumendaten mit einem Architekturfl{\"a}chenmodell zu {\"u}berlagern. Diese komplexe Darstellungsberechnung findet mit hardwarebeschleunigten Shadern auf der Grafikkarte statt. Im Beitrag wird hierzu der implementierte Softwareprototyp "VolumeRendering" vorgestellt. Neben dem interaktiven Berechnungsverfahren wurde ebenso Wert auf eine nutzerfreundliche Bedienung gelegt. Das Ziel bestand darin, eine einfache Bewertung der Volumendaten durch Fachplaner zu erm{\"o}glichen. Durch die {\"U}berlagerung, z. B. verschiedener Messverfahren mit einem Fl{\"a}chenmodell, ergeben sich Synergien und neue Auswertungsm{\"o}glichkeiten. Abschließend wird anhand von Beispielen aus einem interdisziplin{\"a}ren Forschungsprojekt die Anwendung des Softwareprototyps illustriert.}, subject = {Multiple Volume Rendering}, language = {de} } @article{Koehler, author = {K{\"o}hler, Hermann}, title = {Ergebnisse der Befragung zu Wohnstandortpr{\"a}ferenzen von Lebensweltsegmenten in Dresden}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2670}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26704}, abstract = {In vorliegender Studie werden die Wohnstandortpr{\"a}ferenzen der Sinus-Milieugruppen in Dresden {\"u}ber eine standardisierte Befragung (n=318) untersucht. Es wird unterschieden zwischen handlungsleitenden Wohnstandortpr{\"a}ferenzen, die durch Anhaltspunkte auf der Handlungsebene st{\"a}rker in Betracht gezogen werden sollten, und Wohnstandortpr{\"a}ferenzen, welche eher orientierenden Charakter haben. Die Wohnstandortpr{\"a}ferenzen werden untersucht anhand der Kategorien Ausstattung/Zustand der Wohnung/des n{\"a}heren Wohnumfeldes, Versorgungsstruktur, soziales Umfeld, Baustrukturtyp, Ortsgebundenheit sowie des Aspektes des Images eines Stadtviertels. Um die Befragten den Sinus-Milieugruppen zuordnen zu k{\"o}nnen, wird ein Lebensweltsegment-Modell entwickelt, welches den Anspruch hat, die Sinus-Milieugruppen in der Tendenz abzubilden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Angeh{\"o}rigen der verschiedenen Lebensweltsegmente in jeder Kategorie - wenn auch z.T. auf geringerem Niveau - signifikante Unterschiede in der Bewertung einzelner Wohnstandortpr{\"a}ferenzen aufweisen.}, subject = {Milieuforschung}, language = {de} } @article{Kalisch, author = {Kalisch, Dominik}, title = {Wissen wer wo wohnt}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2669}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26695}, abstract = {In cities people live together in neighbourhoods. Here they can find the infrastructure they need, starting with shops for the daily purpose to the life-cycle based infrastructures like kindergartens or nursing homes. But not all neighbourhoods are identical. The infrastructure mixture varies from neighbourhood to neighbourhood, but different people have different needs which can change e.g. based on the life cycle situation or their affiliation to a specific milieu. We can assume that a person or family tries to settle in a specific neighbourhood that satisfies their needs. So, if the residents are happy with a neighbourhood, we can further assume that this neighbourhood satisfies their needs. The socio-oeconomic panel (SOEP) of the German Institute for Economy (DIW) is a survey that investigates the economic structure of the German population. Every four years one part of this survey includes questions about what infrastructures can be found in the respondents neighbourhood and the satisfaction of the respondent with their neighbourhood. Further, it is possible to add a milieu estimation for each respondent or household. This gives us the possibility to analyse the typical neighbourhoods in German cities as well as the infrastructure profiles of the different milieus. Therefore, we take the environment variables from the dataset and recode them into a binary variable - whether an infrastructure is available or not. According to Faust (2005), these sets can also be understood, as a network of actors in a neighbourhood, which share two, three or more infrastructures. Like these networks, this neighbourhood network can also be visualized as a bipartite affiliation network and therefore analysed using correspondence analysis. We will show how a neighbourhood analysis will benefit from an upstream correspondence analysis and how this could be done. We will also present and discuss the results of such an analysis.}, subject = {urban planning}, language = {de} } @article{Knecht, author = {Knecht, Katja}, title = {Generierung von Grundriss-Layouts mithilfe von Evolution{\"a}ren Algorithmen und K-dimensionalen Baumstrukturen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2666}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26664}, abstract = {K-dimensionale B{\"a}ume, im Englischen verk{\"u}rzt auch K-d Trees genannt, sind bin{\"a}re Such- und Partitionierungsb{\"a}ume, die eine Menge von n Punkten in einem multidimensionalen Raum repr{\"a}sentieren. Ihren Einsatz finden K-d Tree Datenstrukturen vor allem bei der Suche nach den n{\"a}chsten Nachbarn, der Nearest Neighbor Query, und in weiteren Suchalgorithmen f{\"u}r beispielsweise Datenbankapplikationen. Im Rahmen des Forschungsprojekts Kremlas wurde die Raumpartitionierung durch K-d Trees als eine Teill{\"o}sung zur Generierung von Layouts bei der Entwicklung einer kreativen evolution{\"a}ren Entwurfsmethode f{\"u}r Layoutprobleme in Architektur und St{\"a}dtebau entwickelt. Der Entwurf und die Entwicklung von Layouts, d.h. die Anordnung von R{\"a}umen, Bauk{\"o}rpern und Geb{\"a}udekomplexen im architektonischen und st{\"a}dtischen Kontext stellt eine zentrale Aufgabe in Architektur und Stadtplanung dar. Sie erfordert von Architekten und Planern funktionale sowie kreative Probleml{\"o}sungen. Das Forschungsprojekt besch{\"a}ftigt sich folglich nicht nur mit der Optimierung von Grundrissen sondern bindet auch gestalterische Aspekte mit ein. In der entwickelten Teill{\"o}sung dient der K-d Tree Algorithmus zun{\"a}chst zur Unterteilung einer vorgegebenen Fl{\"a}che, wobei die Schnittlinien m{\"o}glichen Raumgrenzen entsprechen. Durch die Kombination des K-d Tree Algorithmus mit genetischen Algorithmen und evolution{\"a}ren Strategien werden Layouts hinsichtlich der Kriterien Raumgr{\"o}ße und Nachbarschaften optimiert. Durch die Interaktion des Nutzers k{\"o}nnen die L{\"o}sungen dynamisch angepasst und zur Laufzeit nach gestalterischen Kriterien ver{\"a}ndert werden. Das Ergebnis ist ein generativer Mechanismus, der bei der kreativen algorithmischen L{\"o}sung von Layoutaufgaben in Architektur und St{\"a}dtebau eine vielversprechende Variante zu bereits bekannten Algorithmen darstellt.}, subject = {Grundrissgenerierung}, language = {de} } @phdthesis{Schneider, author = {Schneider, Sven}, title = {Sichtbarkeitsbasierte Raumerzeugung - Automatisierte Erzeugung r{\"a}umlicher Konfigurationen in Architektur und St{\"a}dtebau auf Basis sichtbarkeitsbasierter Raumrepr{\"a}sentationen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2590}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160613-25900}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {225}, abstract = {Das Erzeugen r{\"a}umlicher Konfigurationen ist eine zentrale Aufgabe im architektonischen bzw. st{\"a}dtebaulichen Entwurfsprozess und hat zum Ziel, eine f{\"u}r Menschen angenehme Umwelt zu schaffen. Der Geometrie der entstehenden R{\"a}ume kommt hierbei eine zentrale Rolle zu, da sie einen großen Einfluss auf das Empfinden und Verhalten der Menschen aus{\"u}bt und nur noch mit großem Aufwand ver{\"a}ndert werden kann, wenn sie einmal gebaut wurde. Die meisten Entscheidungen zur Festlegung der Geometrie von R{\"a}umen werden w{\"a}hrend eines sehr kurzen Zeitraums (Entwurfsphase) getroffen. Fehlentscheidungen die in dieser Phase getroffen werden haben langfristige Auswirkungen auf das Leben von Menschen, und damit auch Konsequenzen auf {\"o}konomische und {\"o}kologische Aspekte. Mittels computerbasierten Layoutsystemen l{\"a}sst sich der Entwurf r{\"a}umlicher Konfigurationen sinnvoll unterst{\"u}tzen, da sie es erm{\"o}glichen, in k{\"u}rzester Zeit eine große Anzahl an Varianten zu erzeugen und zu {\"u}berpr{\"u}fen. Daraus ergeben sich zwei Vorteile. Erstens kann die große Menge an Varianten dazu beitragen, bessere L{\"o}sungen zu finden. Zweitens kann das Formalisieren von Bewertungskriterien zu einer gr{\"o}ßeren Objektivit{\"a}t und Transparenz bei der L{\"o}sungsfindung f{\"u}hren. Um den Entwurf r{\"a}umlicher Konfigurationen optimal zu unterst{\"u}tzen, muss ein Layoutsystem in der Lage sein, ein m{\"o}glichst großes Spektrum an Grundrissvarianten zu erzeugen (Vielfalt); und zahlreiche M{\"o}glichkeiten und Detaillierungsstufen zur Problembeschreibung (Flexibilit{\"a}t), sowie Mittel anzubieten, mit denen sich die Anforderungen an die r{\"a}umliche Konfiguration ad{\"a}quat beschreiben lassen (Relevanz). Bez{\"u}glich Letzterem spielen wahrnehmungs- und nutzungsbezogene Kriterien (wie z. B. Grad an Privatheit, Gef{\"u}hl von Sicherheit, Raumwirkung, Orientierbarkeit, Potenzial zu sozialer Interaktion) eine wichtige Rolle. Die bislang entwickelten Layoutsysteme weisen hinsichtlich Vielfalt, Flexibilit{\"a}t und Relevanz wesentliche Beschr{\"a}nkungen auf, welche auf eine ungeeignete Methode zur Repr{\"a}sentation von R{\"a}umen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Die in einem Layoutsystem verwendeten Raumrepr{\"a}sentationsmethoden bestimmen die M{\"o}glichkeiten zur Formerzeugung und Problembeschreibung wesentlich. Sichtbarkeitsbasierte Raumrepr{\"a}sentationen (Sichtfelder, Sichtachsen, Konvexe R{\"a}ume) eignen sich in besonderer Weise zur Abbildung von R{\"a}umen in Layoutsystemen, da sie einerseits ein umfangreiches Repertoire zur Verf{\"u}gung stellen, um r{\"a}umliche Konfigurationen hinsichtlich wahrnehmungs- und nutzungsbezogener Kriterien zu beschreiben. Andererseits lassen sie sich vollst{\"a}ndig aus der Geometrie der begrenzenden Oberfl{\"a}chen ableiten und sind nicht an bestimmte zur Formerzeugung verwendete geometrische Objekte gebunden. In der vorliegenden Arbeit wird ein Layoutsystem entwickelt, welches auf diesen Raumrepr{\"a}sentationen basiert. Es wird ein Evaluationsmechanismus (EM) entwickelt, welcher es erm{\"o}glicht, beliebige zweidimensionale r{\"a}umliche Konfigurationen hinsichtlich wahrnehmungs- und nutzungsrelevanter Kriterien zu bewerten. Hierzu wurde eine Methodik entwickelt, die es erm{\"o}glicht automatisch Raumbereiche (O-Spaces und P-Spaces) zu identifizieren, welche bestimmte Eigenschaften haben (z.B. sichtbare Fl{\"a}che, Kompaktheit des Sichtfeldes, Tageslicht) und bestimmte Relationen zueinander (wie gegenseitige Sichtbarkeit, visuelle und physische Distanz) aufweisen. Der EM wurde mit Generierungsmechanismen (GM) gekoppelt, um zu pr{\"u}fen, ob dieser sich eignet, um in großen Variantenr{\"a}umen nach geeigneten r{\"a}umlichen Konfigurationen zu suchen. Die Ergebnisse dieser Experimente zeigen, dass die entwickelte Methodik einen vielversprechenden Ansatz zur automatisierten Erzeugung von r{\"a}umlichen Konfigurationen darstellt: Erstens ist der EM vollst{\"a}ndig vom GM getrennt, wodurch es m{\"o}glich ist, verschiedene GM in einem Entwurfssystem zu verwenden und somit den Variantenraum zu vergr{\"o}ßern (Vielfalt). Zweitens erlaubt der EM die Anforderungen an eine r{\"a}umliche Konfiguration flexibel zu beschreiben (unterschiedliche Maßst{\"a}be, unterschiedlicher Detaillierungsgrad). Letztlich erlauben die verwendeten Repr{\"a}sentationsmethoden eine Problembeschreibung vorzunehmen, die stark an der Wirkung des Raumes auf den Menschen orientiert ist (Relevanz). Die in der Arbeit entwickelte Methodik leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung evidenzbasierter Entwurfsprozesse, da sie eine Br{\"u}cke zwischen der nutzerorientierten Bewertung von r{\"a}umlichen Konfigurationen und deren Erzeugung schl{\"a}gt.}, subject = {Architektur}, language = {de} } @inproceedings{KoenigSchneiderHijazietal., author = {K{\"o}nig, Reinhard and Schneider, Sven and Hijazi, Ihab Hamzi and Li, Xin and Bielik, Martin and Schmitt, Gerhard and Donath, Dirk}, title = {Using geo statistical analysis to detect similarities in emotional responses of urban walkers to urban space}, series = {Sixth International Conference on Design Computing and Cognition (DCC14)}, booktitle = {Sixth International Conference on Design Computing and Cognition (DCC14)}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2514}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160121-25146}, pages = {1}, abstract = {Using geo statistical analysis to detect similarities in emotional responses of urban walkers to urban space}, subject = {St{\"a}dtebau}, language = {en} } @book{SchneiderDonathHoelscher, author = {Schneider, Sven and Donath, Dirk and H{\"o}lscher, Christoph}, title = {Design by Research - Dokumentation eines studentischen Entwurfsprojektes}, editor = {Schneider, Sven and Donath, Dirk and H{\"o}lscher, Christoph}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2094}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20131220-20940}, pages = {170}, abstract = {Im vorliegenden Buch sind die Ergebnisse eines studentischen Entwurfsprojektes dokumentiert, welches im Wintersemester 2012/13 an der Bauhaus-Universit{\"a}t in Weimar am Lehrstuhl Informatik in der Architektur (InfAR) stattgefunden hat. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Psychologen, Kognitions- und Computerwissenschaftlern des DFG gef{\"o}rderten Forschungsprojektes SFB/TR8 „Spatial Cognition" Bremen/Freiburg konzipiert und durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Entwurf , Psychologie , Orientierung , Methode , Architektur}, language = {mul} } @misc{Kuester, type = {Master Thesis}, author = {K{\"u}ster, Felix Pascal}, title = {Helsinki Central}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1686}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20120807-16867}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {72}, abstract = {Als zentraler Ort und Eingangstor in die finnische Hauptstadt bietet der Bereich um den Bahnhof, in dem sich das Baufeld befindet zu wenig r{\"a}umliche Qualit{\"a}ten und bildet gleichzeitig eine Barriere zwischen dem historischen Stadtkern und dem politischen und kulturellem Zentrum der Stadt. Der historische Bahnhof aus der Epoche des Jugendstils ist momentan eingeschlossen von einer hochfrequentierten Straße im S{\"u}den und den flankierenden Stationen des Busbahnhofs an der Ost- und Westseite. Die fußl{\"a}ufigen Verbindungen in die Altstadt sind gest{\"o}rt und das Regierungsviertel mit dem Reichstagsgeb{\"a}ude werden links liegen gelassen. Eine Orientierung als Neuank{\"o}mmling ist schwer m{\"o}glich. Dar{\"u}ber hinaus kommt etwa die H{\"a}lfte der Z{\"u}ge, vor allem die Regionalz{\"u}ge nicht in der Bahnhofshalle des Kopfbahnhofes an, weil die Begrenzung durch die Seitenfl{\"u}gel nur eine Erweiterung des Bahnhofs nach Norden hin zuließ. Entstanden ist ein Entwurf der versucht, dem gesamten Bereich um den Bahnhof ein neues Gesicht zu geben und eine Verbesserung auf unterschiedlichen Ebenen zu erreichen. Er b{\"u}ndelt zum einen die verschiedenen Verkehrsstr{\"o}me und stellt eine bisher unterbrochene Querverbindung zwischen den benachbarten Stadtvierteln entlang des Bahnhofsareals her. Zum anderen tr{\"a}gt er dem Erfordernis nach einem st{\"a}dtebaulichen Gegen{\"u}ber f{\"u}r das Regierungsgeb{\"a}ude Rechnung, welches damit in den Verbund der kulturellen Einrichtungen auf dem T{\"o}{\"o}l{\"o}nlahti Gel{\"a}nde aufgenommen wird. Dar{\"u}ber hinaus belebt er eine Besonderheit von Helsinki. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestand die Notwendigkeit den Hafen an das Schienennetz anzubinden. Da der Stadtkern bereits sehr dicht bebaut war, wurde ein Eisenbahnring entlang der K{\"u}ste, einmal um das Stadtzentrum herum gebaut. Seitdem die Verbindung stillgelegt wurde liegt dieser Ring brach, was nun die große Chance bietet, eine kreuzungsfreien Rad- und Fußweg zu etablieren, der durch den Entwurf eines Mobilityhubs geschlossen w{\"u}rde. In der vorliegenden Brosch{\"u}re werden die st{\"a}dtebaulichen Rahmenbedingungen, die Analyse der gegenw{\"a}rtigen Situation und der eigentliche Entwurfsprozess, der zu dieser L{\"o}sung f{\"u}hrte dokumentiert.}, subject = {Weimar / Bauhaus-Universit{\"a}t}, language = {de} } @article{KnechtKoenig, author = {Knecht, Katja and K{\"o}nig, Reinhard}, title = {Evolution{\"a}re Generierung von Grundriss-Layouts mithilfe von Unterteilungsalgorithmen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1653}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20120509-16534}, abstract = {Das Unterteilen einer vorgegebenen Grundfl{\"a}che in Zonen und R{\"a}ume ist eine im Architekturentwurf h{\"a}ufig eingesetzte Methode zur Grundrissentwicklung. F{\"u}r deren Automatisierung k{\"o}nnen Unterteilungsalgorithmen betrachtet werden, die einen vorgegebenen, mehrdimensionalen Raum nach einer festgelegten Regel unterteilen. Neben dem Einsatz in der Computergrafik zur Polygondarstellung und im Floorplanning zur Optimierung von Platinen-, Chip- und Anlagenlayouts finden Unterteilungsalgorithmen zunehmend Anwendung bei der automatischen Generierung von Stadt- und Geb{\"a}udegrundrissen, insbesondere in Computerspielen. Im Rahmen des Forschungsprojekts Kremlas wurde das gestalterische und generative Potential von Unterteilungsalgorithmen im Hinblick auf architektonische Fragestellungen und ihre Einsatzm{\"o}glichkeiten zur Entwicklung einer kreativen evolution{\"a}ren Entwurfsmethode zur L{\"o}sung von Layoutproblemen in Architektur und St{\"a}dtebau untersucht. Es entstand ein generativer Mechanismus, der eine Unterteilungsfolge zuf{\"a}llig erstellt und Grundrisse mit einer festgelegten Anzahl an R{\"a}umen mit bestimmter Raumgr{\"o}ße durch Unterteilung generiert. In Kombination mit evolution{\"a}ren Algorithmen lassen sich die erhaltenen Layoutl{\"o}sungen zudem hinsichtlich architektonisch relevanter Kriterien optimieren, f{\"u}r die im vorliegenden Fall Nachbarschaftsbeziehungen zwischen einzelnen R{\"a}umen betrachtet wurden.}, subject = {Unterteilungsalgorithmus}, language = {de} }