@phdthesis{Roeder, author = {R{\"o}der, Nina}, title = {Formen des Lassens: Performative Strategien der Bildwerdung in der Inszenierten Fotografie}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4214}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200817-42142}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {149}, abstract = {Der Forschungsgegenstand dieser Arbeit basiert auf einer ph{\"a}nomenologischen Beobachtung internationaler fotografischer Positionen des Selbstportraits, welche seit den 1960er-Jahren verwandte Inhalte, gleichartige bild{\"a}sthetische Merkmale und {\"a}hnliche Prozesse im fotografischen Herstellungsprozess aufweisen. Gemeinsam haben die in dieser Arbeit besprochenen K{\"u}nstler*innen, dass sich ihre Bildwerdung am eigenen K{\"o}rper vollzieht und an einen durch Bewegung gekennzeichneten Handlungsablauf gekn{\"u}pft ist. Die jeweilige Bildsprache weist eine ephemere {\"A}sthetik aus, in welcher inhaltlich sowohl der physische als auch der philosophisch gemeinte Begriff des (Los-)lassens eine Rolle spielt. Die k{\"u}nstlerischen Positionen, die Gegenstand dieser Ph.D.-Arbeit sind, umfassen Arbeiten von Bas Jan Ader (1942 - 1975), Francesca Woodman (1958 - 1981), Bernhard (1937 - 2011) und Anna Blume (*1937), Antoine d'Agata (*1961) und Tom Pope (*1986).}, subject = {Fotografie}, language = {de} } @phdthesis{Krtilova, author = {Krtilova, Katerina}, title = {Gesten des Denkens. Vil{\´e}m Flussers Medienphilosophie}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4067}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200123-40679}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {202}, abstract = {In einer systematischen Interpretation von Vil{\´e}m Flussers Werk schl{\"a}gt die Arbeit vor, Flussers Ansatz als einen medienphilosophischen zu verstehen, insofern er das „wie" der medienphilosophischen Fragestellung in den Mittelpunkt r{\"u}ckt. Medien werden nicht erst dann zu einem wesentlichen Bestandteil von Flussers Philosophie, wenn er sie explizit zum Gegenstand seiner Untersuchungen der gegenw{\"a}rtigen Kultur und Gesellschaft oder historischer R{\"u}ckblicke macht; Denken vollzieht sich immer in Medien oder medialen Praktiken, es wird nicht nur von ihnen (mit) gepr{\"a}gt - ohne Medien g{\"a}be es kein Denken und umgekehrt ver{\"a}ndert sich Philosophie mit den (jeweils) neuen Medien. Ausgehend von Begriffen oder eher Denkfiguren, die neben dem „was" des jeweils verhandelten Themas auch das „wie" der Reflexion selbst adressieren, wird der „Umbruch in der Struktur des Denkens" zugleich als Beschreibung von Medienumbr{\"u}chen verstanden - mit dem Fluchtpunkt des Sprungs in das Universum der Komputation - und als Vollzug der gegenw{\"a}rtigen Ver{\"a}nderung der „Methode des Denkens". Flussers (Ver)Suche einer Reflexion, die nicht mehr durch das Medium Schrift strukturiert ist, sondern sowohl alten Medien wie dem Bild - bzw. Praktiken des Abbildens, Darstellens, Einbildens usw. - als auch neuen Medien - dem Komputieren - Geltung verschafft, laufen auf eine widerspr{\"u}chliche Diagnose des neuen Universums der Komputation (anders: der technischen Bilder) hinaus : eine kybermetisch inspirierte Vision der frei modellierbaren Wirklichkeit(en) einerseits und die Dystopie einer Welt, in der Apparaten Denken, Wahrnehmen und Handeln beherrschen andererseits. Die Arbeit zeigt auf, wie Flusser zu dieser Aporie der Medienreflexion - die weit {\"u}ber Flussers Werk hinaus virulent bleibt - gelangt und wie sie, ausgehend von seiner Figur der Geste, im Sinne einer performativen Medienreflexion gel{\"o}st werden k{\"o}nnte.}, subject = {Medientheorie}, language = {de} }