@phdthesis{Salmon, author = {Salmon, Naomi Tereza}, title = {Als ich K{\"u}nstler war oder: Von der Z{\"a}hmung und Professionalisierung einer mythischen Freiheit oder: der K{\"u}nstler als Arbeiter}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1980}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130718-19807}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {193}, abstract = {Einleitung: Die Kunst und der Kunstbetrieb haben sich in den letzten Jahrzehnten stark ver{\"a}ndert und werden sich aller Voraussicht nach in Zukunft noch weit rascher und durchgreifender {\"a}ndern. In meiner Dissertation geht es um eine Analyse des Jetzt-Zustandes des Kunstbetriebs und um die Konsequenzen die daraus f{\"u}r die zu erwartende Entwicklung zu ziehen sind, insbesondere bez{\"u}glich der Ausbildung von K{\"u}nstlern an Kunsthochschulen. Dort sollten meines Erachtens die beruflichen Aspekte des k{\"u}nstlerischen Feldes (in und außerhalb der Akademie) verst{\"a}rkt erl{\"a}utert und vermittelt werden. Der Fokus der Arbeit liegt auf den folgenden 4 Aspekten: Der K{\"u}nstler, die Arbeitswelt, die Ausbildung und das Netz und die Vernetzung und ihren Zusammenh{\"a}ngen. Diese Feststellungen basieren auf meinen Recherchen zu den vier Hauptthemen im Rahmen meiner Arbeit in der Lehre und der eigenen k{\"u}nstlerischen Praxis der letzten Jahre und spiegeln diese wider und sollen gleichzeitig als Beispiel f{\"u}r ihre Anwendung dienen und bieten einen {\"U}berblick in deren Ausf{\"u}hrung in der Praxis. Hinweis Die hier vorliegende Dateien (in 5 Teilen) sind die digitale Ver{\"o}ffentlichung meiner Dissertation im Rahmen der Promotion im Studiengang "Kunst und Design" an der Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar. Diese Publikation ist open source und wird in einem offenen und kollaborativen Prozess weiterentwickelt werden. Die jeweils aktuelle Version wird hier zu finden sein: http://phd.nts.is Dort befinden sich auch weitere Formate zum Download, ebenso wie der vollst{\"a}ndige (markdown-formatierte) Quelltext. (Aus urheber- und lizenzrechtlichen Gr{\"u}nden sind in dieser Version der Bildtafeln einige Bilder ausgelassen. Die gedruckte Ausgabe enth{\"a}lt alle Bildtafeln, diese liegt in der Bibliothek der Bauhaus-Universit{\"a}t aus.) Teile: - Thesenpapier - PhD Dissertation - Bildtafeln - Der 5-Jahres-Plan - KIOSK09-Katalog}, subject = {Kunst}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann, author = {Zimmermann, Christina}, title = {Ambiguit{\"a}t im zeitgen{\"o}ssischen Film. Flugversuche : Zusammenfassung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2633}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160727-26336}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {1}, abstract = {Die Dissertation {\"u}ber „Ambiguit{\"a}t im zeitgen{\"o}ssischen Film - Flugversuche" folgt der Spur einer popul{\"a}ren narrativen Tendenz im Kino - n{\"a}mlich der Mehrdeutigkeit - und zeichnet ihr dramaturgisches Potential, wie ihre ethischen (bzw. mikropolitischen) Implikationen nach. Um typische Muster in der Wahrnehmung mehrdeutiger Filmerz{\"a}hlungen zu beschreiben, die bereits auf der vorbewussten Ebene der Affekte wirksam sind, greife ich auf Begriffe der Prozessphilosophie Alfred North Whitehead's zur{\"u}ck und auf ihre neueren Reformulierungen bei Gilles Deleuze und Brian Massumi. Ausgehend von Alejandro Gonz{\´a}lez I{\~n}{\´a}rritu's "Babel" (2006) begibt sich der Leser im ersten Teil auf einen virtuellen Rundflug durch ausgew{\"a}hlte Filmbeispiele mit einem kulturellen Ankerpunkt im heutigen Japan. Im zweiten Teil beschreibe und reflektiere ich mein methodisches Vorgehen in den ersten Phasen der Stoffentwicklung zu einem suggestiven Spielfilmprojekt, und kontextualisiere es mit Interviews zeitgen{\"o}ssischer Autorenfilmer, die {\"a}hnliche Erz{\"a}hlweisen entwickeln.}, subject = {Ambiguit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Hahn, author = {Hahn, S{\"o}nke}, title = {Bunker—TV, TV—Bunker: Heterotope Mechanismen am Beispiel von Schutzbauwerken und (Fernseh-)Serien}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3711}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20171205-37116}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {376 + 256}, abstract = {Die vorliegende Dissertation widmet sich anhand eines kurios anmutenden, aber auf einer Metaebene fruchtbaren Vergleichs von Schutzbauwerken und Fernsehserien historischen und aktuellen Mechanismen menschlichen Denkens und Handelns. Als theoretische Basis dieser Abhandlung fungiert die Heterotopie - ein Konzept des franz{\"o}sischen Philosophen Michel Foucault. Die Heterotopie ist ein inflation{\"a}r gebrauchtes, oft nur oberfl{\"a}chlich betrachtetes Theorem. Das Konzept wird hier nun mit Blick auf das Gesamtwerk Foucaults en d{\´e}tail untersucht sowie um korrelierende Ans{\"a}tze (Aug{\´e}, Lefebvre, Soja ...) erg{\"a}nzt. Aus dieser Betrachtung l{\"a}sst sich ein {\"u}ber Foucault hinausgehender, analytisch nutzbarer Katalog ableiten. Verk{\"u}rzt wird die Heterotopie folgendermaßen bestimmt: Neben der Definition der Heterotopie als Raum des Anderen, als (gesellschaftskritischer) Gegenraum kann sie dem wie auch immer bestimmten Normalraum unterstellt sein. Die Heterotopie ist m{\"o}glicherweise eine bauliche Manifestation schwarz-weißen Denkens, von Ausgrenzung und sichtbarer Unsichtbarkeit, sie wird zur Realisation wie auch immer definierter Ideale oder Stereotypen. Die Heterotopie ist allerdings auch als ein (hybrides) Dazwischen denkbar, welches sich als katalytischer Raum, im dialektischen Sinne als Ort der Synthese {\"a}ußert. Es k{\"o}nnte als Niemandsland oder als Phase (im Leben) charakterisiert werden. Analog zum letzten Beispiel l{\"a}sst sich die Heterotopie als progressiv-seriell beschreiben. Ihre stagnierend bis variierende Serialit{\"a}t kann sich im Betreten identischer R{\"a}ume {\"a}ußern - mal als verl{\"a}sslich oder erm{\"u}dend empfunden. Nicht nur die einem entsprechenden Raum entgegengebrachten Konnotationen sind vielf{\"a}ltig bis ambivalent, die Heterotopie ist neben real-r{\"a}umlicher auch virtueller Fasson: Betonmauer finden bisweilen eine Entsprechung im einfachen Harmoniefernsehen. Einander heterotop gegen{\"u}berstehenden R{\"a}umen wird etwa mit der Figur Walter White in der komplexen Fernsehserie "Breaking Bad" entsprochen - ist er doch hin und her gerissen zwischen seiner biederen, aber geliebten Familie einerseits und der abstoßend gewaltt{\"a}tigen, aber extrovertierende Potentiale bergenden Drogenproduktion andererseits. Die sogenannte Leihk{\"o}rperschaft bzw. die Immersion lassen sich zur Beschreibung verschiedener Heterotopie-Erfahrungen nutzen. Dieses Eintauchen/Betreten wird hier als Rezeptionsph{\"a}nomen zwischen sensomotorischer Illusion und inhaltlich-narrativem Sog, zw. Fixierung des K{\"o}rpers und Einbezug desselbigen definiert. Die beiden Untersuchungsfelder werden jeweils f{\"u}r sich historisch und theoretisch umrissen. Zum noch jungen Feld serieller Theorie/der Definition narrativer Typen (im TV bzw. dem Qualit{\"a}tsfernsehen) wird ein einf{\"u}hrender {\"U}berblick geboten. Die praktischen Arbeiten setzen sich {\"a}sthetisch, narrativ und inhaltlich mit der Heterotopie auseinander: In "Habitat" und "Habitat 2" werden serielle Konzepte audiovisuell (u. a. als Fulldome-Version) erprobt. Dabei wird insbesondere das Heterotope im Konzept "Autor" untersucht - der Autor als distinkte und gleichsam konfliktbehaftete, in zahlreiche Subjekte zerlegte Figur. "Habitat 3" ist ein Publikationskonzept, welches mit etablierten (heterotopen) Strukturen des Sammelbands bricht und zugleich die heterotopen Facetten des fiktionalen Fernsehens simuliert. Band I beinhaltet sowohl den theoretischen Teil der Promotion als auch die Erl{\"a}uterung der praktischen Arbeiten. Band II erm{\"o}glicht einen Einblick in die konzeptionellen Prozesse hinter den drei k{\"u}nstlerischen Projekten.}, subject = {Heterotopie}, language = {de} } @phdthesis{Wahbeh, author = {Wahbeh, Hossam}, title = {Der Musikfilm als Form des Dokumentarfilms : Eine Untersuchung {\"u}ber die Erzeugung einer realistischen Illusion im Dokumentarfilm anhand einer Analyse des Musikfilms Berlin - Die Sinfonie der Grosstadt}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1845}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130206-18457}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {129 S.}, abstract = {Der Film BERLIN - DIE SINFONIE DER GROSSTADT (1927, Walter Ruttman) gilt bis heute als der Sinfonische Dokumentarfilm schlechthin. Er pr{\"a}sentiert nicht nur die Traditionslinien, die ihre Wurzeln in der neuen Sachlichkeit und den ersten Dokumentarfilmtheorien fanden, sondern auch die k{\"u}nstlerische und filmische Vorstellung von Ruttmann. Um den h{\"o}chsten Grad an Objektivit{\"a}t in der Realit{\"a}tsdarstellung zu erreichen, hat dieser Film einerseits treu alle theoretischen und {\"a}sthetischen Gedanken der neusachlichen Kunst zum ersten Mal filmisch in einem DOKUMENTARFILM dargestellt. Noch dazu dr{\"u}ckt der Berlin-Film seinen kulturellen Beitrag mit ausschliesslich filmischen Mitteln aus, also mit rein visuellen Mitteln, oder anders gesagt mit FILMSPRACHE. Im Gegensatz zur ersten Ank{\"u}ndigung des Films und der Filmliteratur, die den Film als Dokumentarfilm ansehen, ist er in Wirklichkeit einer der ersten innovativen Musikfilme in seinem historischen Kontext, welcher mit der Montage von Wirklichkeitsabbilden autonome Musik zu interpretieren versucht. Seine sachlichen, dokumentarischen Reportage-Bilder ordnen sich der abstrakten Struktur und dem Taktmaß der Musik unter. Als Folge entsteht laut Ruttmann eine VISUELLE SINFONIE, die eigentlich vielmehr eine Vision von Berlin darstellte, als zuk{\"u}nftige industrielle Musterstadt. Mit anderen Worten ist Berlin in diesem Film eine realistische Illusion, aber keineswegs ein reales Bild. Er bildet ein neues Filmgenre, den KUNSTDOKUMENTARFILM, das den Grundprinzipien des Dokumentarfilms nicht folgt. Dies unterscheidet ihn aber auch von den K{\"U}NSTLERISCHEN DOKUMENTARFILMEN, die einerseits dem Film BERLIN - DIE SINFONIE DER GROSSTADT zwar formalstilistisch und {\"a}sthetisch {\"a}hneln. Aber im Gegensatz zu ihm erf{\"u}llen diese die elementaren Voraussetzungen f{\"u}r einen Dokumentarfilm. Beispiele daf{\"u}r sind: DER MANN MIT DER KAMERA (1929, Dsiga Vertov), KOYAANISQATSI (1982,Godfry Reggio) und das Remake BERLIN, SINFONIE EINER GROßSTADT (2002, Thomas Schadt). BERLIN - DIE SINFONIE DER GROSSTADT von Walter Ruttmann stellt nicht nur ein neues Filmgenre dar, er ist auch eine singul{\"a}re Erscheinung in der Filmgeschichte. In diesem Sinne spielte er, laut dem Filmkritiker Helmut Korte, eine entscheidende Rolle in der Weiterentwicklung des absoluten Films „als Musterbeispiel f{\"u}r die M{\"o}glichkeiten des k{\"u}nstlerisch-dokumentarischen Films" (Korte 1991: 76).}, subject = {Musikfilm}, language = {de} } @phdthesis{Velte, author = {Velte, Jens Walter}, title = {Der Schl{\"u}ssel als Objekt im Wandel der Zeit}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6479}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231020-64798}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {323}, abstract = {In der Welt der Objekte z{\"a}hlt der Schl{\"u}ssel zu den wichtigsten und {\"a}ltesten Gebrauchs-gegenst{\"a}nden der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeing{\"u}ltigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schl{\"u}ssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen f{\"u}r eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verst{\"a}ndnis f{\"u}r den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu k{\"o}nnen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verst{\"a}ndnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgef{\"u}hrten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess k{\"u}nftige Ideen und Ans{\"a}tze, eine fortw{\"a}hrende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte f{\"o}rderlich zu betrachten und einsetzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Schl{\"u}ssel}, language = {de} } @phdthesis{Velte, author = {Velte, Jens Walter}, title = {Der Schl{\"u}ssel als Objekt im Wandel der Zeit}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6424}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230921-64243}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {323}, abstract = {In der Welt der Objekte z{\"a}hlt der Schl{\"u}ssel zu den wichtigsten und {\"a}ltesten Gebrauchs-gegenst{\"a}nden der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeing{\"u}ltigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schl{\"u}ssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen f{\"u}r eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verst{\"a}ndnis f{\"u}r den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu k{\"o}nnen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verst{\"a}ndnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgef{\"u}hrten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess k{\"u}nftige Ideen und Ans{\"a}tze, eine fortw{\"a}hrende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte f{\"o}rderlich zu betrachten und einsetzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Schl{\"u}ssel}, language = {de} } @phdthesis{Nowottny, author = {Nowottny, Vera}, title = {Die Camera Obscura als Kondensationsmobil : Der Weg von der formalen {\"A}sthetik in der Fotografie bis hin zum k{\"u}nstlerischen Akt des Atmens}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2312}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20141014-23123}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {143}, abstract = {{\"U}ber die formale {\"A}sthetik der Aufl{\"o}sung in der Fotografie bis hin zum k{\"u}nstlerischen Akt des Atmens}, subject = {Camera Obscura}, language = {de} } @phdthesis{Hunger, author = {Hunger, Francis}, title = {Die Form der Datenbank}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4936}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230306-49362}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {424}, abstract = {Datenbanken sind heute die wichtigste Technik zur Organisation und Verarbeitung von Daten. Wie wurden sie zu einer der allgegenw{\"a}rtigsten und gleichzeitig unsichtbarsten Praxis, die menschliche Zusammenarbeit erm{\"o}glicht? Diese Studie beginnt mit einer historiographischen Erkundung der zentralen medialen Konzepte von Datenbanken und m{\"u}ndet in das praxeologische Konzept der "Daten als Formation", kurz: In-Formation. Der erste Hauptteil befasst sich mit der Formatierung von Daten durch die Verarbeitung strukturierter Daten mittels relationaler Algebra. Es wird erarbeitet, auf welche Weise Struktur neues Wissen schafft. Im zweiten Teil wird er{\"o}rtert, wie Datenbanken durch den diagrammatisch-epistemischen Raum der Tabelle operationalisiert werden. Drittens untersucht die Studie Transaktionen als Erkl{\"a}rungen daf{\"u}r, wie Daten und reale Handlungen koordiniert und synchronisiert werden k{\"o}nnen. Im zweiten Hauptteil wird untersucht, wie relationale Datenbanken zunehmend zum Zentrum von Softwareanwendungen und Infrastrukturen wurden, wobei der Schwerpunkt auf wirtschaftlichen Praktiken liegt. In einem vergleichenden Ansatz wird anhand von Fallstudien in der DDR der 1970er bis 1990er Jahren die Frage gestellt, ob es eine „sozialistische" Datenbankmanagement-Software gegeben hat. Dabei werden die „westlichen" Produktionsdatenbanken BOMP, COPICS und MAPICS (IBM) sowie R2 (SAP) im Zusammenspiel mit den ostdeutschen Sachgebietsorientierten Programmiersystemen (SOPS) von Robotron diskutiert. Schließlich untersucht dieser Teil, wie die DDR ihr eigenes relationales Datenbankmanagementsystem, DABA 1600, entwickelte und dabei „westliche" Technologie neu interpretierte. Das abschließende Kapitel fasst die Konzepte der relationalen Datenbanken als heute wichtigsten Datenorganisationstechnik zusammen. Es er{\"o}rtert, inwiefern es m{\"o}glich ist, die historiographische Erz{\"a}hlung {\"u}ber die Entstehung von Datenbankmanagementsystemen und ihre Folgen f{\"u}r die Geschichte der Informatik zu dezentrieren. Es schließt mit der Erkenntnis, dass {\"o}stliche und westliche Medien der Kooperation sich in Form und Funktion erstaunlich {\"a}hnlich sind, beide wurzeln in den tiefen Genealogien von organisatorischen und wissensbildenden Datenpraktiken. Neben dieser medienwissenschaftlichen Arbeit besteht die Dissertation aus einem k{\"u}nstlerischen Teil, der dokumentiert wird: Anhand einer Reihe von Vlogs erkundet die fiktionale Figur „Data Proxy" aktuelle Daten{\"o}kologien.}, subject = {Medientheorie}, language = {de} } @phdthesis{Doering, author = {Doering, Chris}, title = {Die Informationsarchitektur der kommunalen Energiewende}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20191219-40514}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {278}, abstract = {Die kommunale Energiewende stellt die beteiligten Akteure vor große Herausforderungen: Auf Grundlage strukturierter Daten sollen Maßnahmen
 f{\"u}r eine nachhaltige Infrastruktur geplant und umgesetzt werden. Oft fehlt
 den Beteiligten jedoch das n{\"o}tige Wissen {\"u}ber die lokalen Potentiale und Rahmenbedingungen—und an geeigneten Methoden der Informationsvermittlung. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Planungsstrukturen und der Entwurf eines visuellen Informationssystems. Mit der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, wie mit Hilfe von Befragungen, partizipativen Visualisierungen, fiktionalen Szenarien und der systematischen Anwendung visueller Variablen eine fundierte Grundlage geschaffen werden kann f{\"u}r eine nutzerorientierte Gestaltung.}, subject = {Design}, language = {de} } @phdthesis{Torrado, author = {Torrado, Valentina}, title = {Die Pr{\"a}senz des Abjekten in der zeitgen{\"o}ssischen Kunstproduktion}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2129}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20140225-21297}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {115}, abstract = {Die Arbeit fokussiert die Rolle des Abjekten in der zeitgen{\"o}ssischen Kunst und hier insbesondere die Rolle der K{\"u}nstler aus den wohlhabenden - sogenannten postindustriellen - L{\"a}ndern. Die Arbeit mit abjekten Themen in der Kunstproduktion ist sehr pr{\"a}sent, jedoch aus einer anderen, eher individualistischen Perspektive. Die wichtigsten Orte der Kunst (Galerien, Museen, Kulturzentren) sind R{\"a}ume der Legitimation dieser Art von Produktion, dabei wird das Potential der Provokation hinterfragt. Die klassische Avantgarde, besonders der Dadaismus, hat das Abjekte zu Beginn des 20. Jahrhunderts als k{\"u}nstlerisches Material genutzt. Das Spiel mit Grenz{\"u}berschreitungen durch die Darstellung des Verbotenen und Ekelerregenden machte das Abjekte zur produktiven Kraft auch auf sozialer Ebene, weil es als Mittel dem gesellschaftlichen Protest und der sozialen Kritik diente.}, subject = {Abjekt}, language = {de} }