@phdthesis{Hanko2007, author = {Hanko, Johanne}, title = {A decision-making tool for the selection of an appropriate integrated MSW management system for tropical Asian cities; the case of Bangkok}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.635}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20071213-10034}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Einf{\"u}hrung Tropische asiatische Entwicklungs- und Schwellenl{\"a}nder zeigten rasches st{\"a}dtisches Wachstum dadurch, dass Bauern einwanderten, um ein besseres Leben in der Stadt zu suchen. Dadurch ergab sich in vielen St{\"a}dten ein Mangel an geeigneter Infrastruktur und an sozialen Diensten. Die st{\"a}dtische M{\"u}llversorgung bildet keine Ausnahme; sie wird sogar oft an das Ende der Prio-rit{\"a}tenliste f{\"u}r st{\"a}dtische Aufgabenpl{\"a}ne gestellt, da dabei zuerst die Gesetze und Verordnun-gen formuliert und umgesetzt werden m{\"u}ssen. Das Problem des nicht entsorgten st{\"a}dtischen M{\"u}lls f{\"u}hrt (mit Sicherheit) zu Luftverschmutzung, Krankheit und zur Verseuchung des Bo-dens und des Wassers. Diese Probleme stehen in tropischen Klimaten im Zusammenhang mit hoher Temperatur und Feuchtigkeit, mit heftigem Regen und mit h{\"a}ufigen {\"U}berschwemmun-gen. Stehendes Wasser und Ausschwemmung aus dem Abfall werden sehr schnell zu Brutst{\"a}t-ten von Insekten, Nagern und Bakterien, und damit zu einer Gesundheitsgefahr f{\"u}r Arbeiter und die allgemeine Bev{\"o}lkerung. Dar{\"u}ber hinaus kann Wasser- und Grundwasserverschmut-zung/Kontamination zu einer ernsten Umweltzerst{\"o}rung f{\"u}hren, mit direkten Auswirkungen auf die Wasserressourcen, und auf raschen Qualit{\"a}tsverlust der pflanzlichen Erzeugnisse, des R{\"u}ckgrates der meisten tropischen asiatischen L{\"a}nder. M{\"u}llentsorgung und die Verantwortlichkeiten Lokale Regierungen m{\"u}ssen die {\"o}ffentliche Gesundheit ihrer lokalen Bev{\"o}lkerung sicherstellen und sind deshalb f{\"u}r die M{\"u}llentsorgung verantwortlich. Asiatische tropische Klimate sich rasch {\"a}ndernde M{\"u}llzusammensetzung machen die M{\"u}llbehandlung und -entsorgung zu einer dauernden Herausforderung der Entscheidungstr{\"a}ger. Vor einer Entscheidung {\"u}ber das ver-wendete Entsorgungssystem muss eine geeignete Abfall-Charakterisierung treten. Diese Cha-rakterisierung liefert Kenntnisse {\"u}ber die Abfallmenge, die Feuchte, den Heizwert und die Menge der verschiedenen Komponenten im Abfallstrom, wie z. B.: organisches Material, Plas-tik, Papier, Karton, Holz, Textilien, Gummi, Leder, Glas, Metalle, Nichtmetalle, Steine und Keramiken. Dar{\"u}ber hinaus ist die Herausforderung, der sich asiatische L{\"a}nder gegen{\"u}ber se-hen, ein Mangel an Raum und damit wird die Platzierung eine Deponie zunehmend schwierig. Die Abfallwirtschaft ist eine kostenintensive, aber trotzdem notwendige Maßnahme, um das Wohlergehen sowohl der Bev{\"o}lkerung als auch f{\"u}r die Umwelt sicher zu stellen. Es wird ge-sch{\"a}tzt, dass Asien im Jahr 2025 etwa 47 Milliarden US\$ aufwenden muss, um 0,5 bis 1 Kg st{\"a}dtischen M{\"u}ll je Person und Tag abzufahren und zu behandeln, oder 5 US\$ je Kopf und Jahr. In Entwicklungsl{\"a}ndern sind unz{\"a}hlige Leute nicht in der Lage, diese hohen Preise f{\"u}r die Ab-fallentsorgung zu zahlen. Deshalb liegt es in der Verantwortung der Regierung, die Abfallent-sorgung zu betreiben und zu finanzieren, um die Bev{\"o}lkerung, die Gemeinde und die Umwelt zu sch{\"u}tzen. Tropische asiatische St{\"a}dte m{\"u}ssen jetzt bezahlbare und nachhaltige Verfahren f{\"u}r die Entsorgung ihrer zunehmenden Menge t{\"a}glichen Abfalls benennen, wobei gleichzeitig auf minimale Umweltbelastung, auf soziale Akzeptanz und auf minimale Landverbrauch zu achten ist. Eine leicht anwendbare Entscheidungshilfe zur Wahl des geeignetesten Abfallbehandlungs-system der Gemeinde w{\"a}re deshalb sehr n{\"u}tzlich. Proposition Der Zweck dieser Dissertation war die Entwicklung eines nutzerfreundlichen Instrumentariums f{\"u}r das Verwaltungs- und Regierungspersonal in tropischen Entwicklungs- und Schwellenl{\"a}n-der. 1. Diese Vorgehensweise basiert auf einem Netzwerk, das eine Liste ausgew{\"a}hlter entschei-dungsrelevanter Tatsachen in Betracht zieht, die n{\"o}tig sind, um eine informierte Entschei-dung machen zu k{\"o}nnen. Das entscheidungshelfende Verfahren muss von Entscheidungs-tr{\"a}gern bei einer vorl{\"a}ufigen Feststellung des Abfallentsorgungs- und -behandlungssystems f{\"u}r ihre Gemeinde benutzt werden. 2. Tropische asiatische St{\"a}dte m{\"u}ssen eine Reihe von Faktoren ber{\"u}cksichtigen, wenn sie {\"u}ber ihren Abfallwirtschaftsplan entscheiden. Dazu geh{\"o}ren die immerwechselnde Menge und Zusammensetzung des Abfalls infolge der zunehmenden Bev{\"o}lkerungszahl und des Ein-kommens je Kopf, der hohe Feuchtigkeitsgrad, Verbrennungsw{\"a}rme-Werte und die oft be-grenzten finanziellen M{\"o}glichkeiten. 3. Ferner sind gesetzliche, politische, verwaltungstechnische, soziale, finanzielle, {\"o}konomi-sche und technische Faktoren bestimmend. 4. Die Verwaltung muss dabei die Wichtigkeit jedes Teilschrittes der Abfallwirtschaft im Au-ge behalten, also Abfallerzeugung, Sammlung, Transport, Abfallcharakterisierung, Entsor-gung und Behandlung. 5. Die Rolle der lokalen Gemeinden in der Entscheidungsfindung ist nicht hoch genug einzu-sch{\"a}tzen; deshalb m{\"u}ssen Mitglieder der Gemeinde aktiv am Schutz der Umwelt und an der Verhinderung ihrer Zerst{\"o}rung mitwirken. Mehrere Entscheidungshilfsverfahren f{\"u}r ver-schiedene Anwendungen wurden entwickelt. Jedoch zieht die Mehrzahl von ihnen nicht notwendigerweise eine {\"o}ffentliche Teilnahme in Betracht, und sie sind auch nicht benutzer-freundlich. 6. Um die Komplexit{\"a}t der Probleme besser zu verstehen, die bei tropischen asiatischen St{\"a}d-ten auftreten, wurde die Innenstadt von Bangkok, Thailands gr{\"o}ßte Stadt und Hauptstadt, als repr{\"a}sentativer Fall ausgew{\"a}hlt, f{\"u}r die Entsorgung der 9000 t M{\"u}ll der t{\"a}glich produ-ziert wird. Thailands Klima ist, besonders w{\"a}hrend der j{\"a}hrlichen Monsunzeit, heiß und feucht mit einer mittleren Temperatur von 28,4°C und einer Feuchtigkeit zwischen 70 und 100\%. Die Gesetze und Verordnungen zeigen sehr deutlich an, wie wichtig die Behandlung des st{\"a}dtischen Abfalls genommen wird. Zahlreiche Interviews, verbunden mit der Durch-sicht von Dokumenten, Berichten und Ortsbesichtigungen ergaben Kenntnisse der zahlrei-chen Entscheidungsmaßnahmen, denen sich die st{\"a}dtischen Entscheidungstr{\"a}ger einer tro-pischen Stadt gegen{\"u}ber sehen. Die Durchsicht und die Analyse der Entscheidungsmaß-nahmen in Bangkoks Abfallentsorgungsstrategien zeigten, wie das Entscheiden als Werk-zeug in verschiedenen asiatischen tropischen St{\"a}dten benutzt werden kann. 7. Ein Entscheidungsrahmen wurde erstellt auf der Grundlage von Literatur-Recherchen und pers{\"o}nliche Erfahrungen, und anhand der in der Stadt Bangkok gesammelte Daten {\"u}ber-pr{\"u}ft. Die Entscheidungspunkte im Netzwerk umfassen eine allgemeine Beschreibung der Stadt, ihre klimatischen und hydrogeologischen Bedingungen, die Menge und Art des er-zeugten M{\"u}lls, einen {\"U}berblick {\"u}ber die bestehenden Anlagen und die existierenden Pro-gramme, {\"o}ffentliche Aufmerksamkeit zu gewinnen, den sozio{\"o}konomischen Aspekt eines Abfallbehandlungssystems und die {\"o}ffentliche Teilnahme. Es ber{\"u}cksichtigt ferner Ge-sundheits- und Sicherheits{\"u}berlegungen im Zusammenhang mit Abfallentsorgungsm{\"o}g-lichkeiten und ihrer Kosten. 8. Das Entscheidungsinstrumentarium hat als Ziel, ein geeignetes Abfallbehandlungssystem zu erm{\"o}glichen, das als Grundlage soziale, klimatische und technische Informationen be-nutzt. Ihre Einfachheit erlaubt einem Verwaltungspersonal, das wenig Erfahrung mit Ab-fallwirtschaft und Computerwissen besitzt, verschiedene Optionen zu analysieren und Sze-narien auszutesten. Des weiteren werden verschiedene M{\"o}glichkeiten {\"u}berpr{\"u}ft, und es wird versucht, die Optionen in die Abfallwirtschaft zu integrieren. 9. Das Instrumentarium beinhaltet {\"u}ber ein Hundert geschlossene Fragen, die auf das Analy-sieren der Bed{\"u}rfnisse und der gegenw{\"a}rtigen Situation der Abfallwirtschaft einer be-stimmten Gesellschaft ausgerichtet sind und die es erm{\"o}glichen, ein geeignetes Abfallwirt-schaftssystem f{\"u}r die entsprechende Gesellschaft zu w{\"a}hlen. Diese Fragen hatten als Grundlage die Rahmen und Eckpunkte des Entscheidungsinstrumentariums. Dieses Instru-mentarium ist selbsterkl{\"a}rend, und gleichzeitig bietet es Flexibilit{\"a}t bei der Entscheidung, um wie viel Prozent des Abfalls wieder verwertet wird, kompostiert oder behandelt durch irgend eine von den sechs Behandlungsoptionen; Kompostierung, Verg{\"a}rung, nicht-Verbrennungssysteme, Verbrennung, Deponierung und Energiegewinnung. 10. Die Ziele eines integrierten Abfallwirtschaftssystems k{\"o}nnen vom Benutzer ge{\"a}ndert und modifiziert werden. Dies erm{\"o}glicht die {\"U}berpr{\"u}fung verschiedener Szenarien und die Auswahl des geeignetesten Abfallbehandlungssystems. Das System kann sehr einfach sein und nur ein Behandlungssystem beinhalten oder mit einer Auswahl mehrere Behandlungs-systeme sehr kompliziert sein. In einigen L{\"a}ndern ist es Vorschrift mehrere Systeme anzu-wenden. Integrierte Abfallwirtschaftssysteme, die mindestens zwei oder drei Abfallbe-handlungssysteme beinhalten, sind deshalb gefragt. 11. Die Ziele der Gesellschaft sind ausschlaggebend und sind die Schl{\"u}sselfaktoren f{\"u}r den Entscheidungsprozess. Die Menge der wiederverwertbaren Materialien, die Brauchbarkeit des Komposts, die Interesse an Verg{\"a}rung, die M{\"o}glichkeit einer Verbrennungsanlage, das Verstehen eines nicht-Verbrennungssystems und die Verf{\"u}gbarkeit von Land f{\"u}r Deponien, die Notwendigkeit f{\"u}r Elektrizit{\"a}t sind einige Schl{\"u}sselfaktoren die {\"u}berlegt werden m{\"u}s-sen. Integrierte Abfallwirtschaft ist wahrscheinlich die vern{\"u}nftigste Vorgehensweise. Dies erm{\"o}glicht Flexibilit{\"a}t bei Abfallwirtschaftstechniken und erg{\"a}nzt sie gegenseitig. 12. {\"O}ffentliche Verwaltungen k{\"o}nnen DMT als eine erste Bewertung der geeignetesten Tech-nologie benutzen. Des weiteren gibt DMT dem Verwaltungspersonal Flexibilit{\"a}t in ihrer Wahl bez{\"u}glich der Menge an wiederverwertbarem Abfall unter der Anwendung verschie-denen Technologien, welches eine gut konstruiertes und gut integriertes Abfallbehand-lungssystem f{\"u}r die Gesellschaft darstellt. Fazit Das Fazit ist: die Abfallwirtschaft in einem tropischen Schwellenland ist mit bestimmten Her-ausforderungen verbunden, die behandelt werden m{\"u}ssen. {\"O}konomische, technische und sozi-ale Kriterien m{\"u}ssen in Betracht gezogen werden bei der Wahl geeigneter st{\"a}dtischer Abfall-wirtschaftsysteme. Begrenzte finanzielle M{\"o}glichkeiten, Mangel an {\"o}ffentlichem Bewusstsein und ein schwaches Wirtschaftssystem sind manchmal verantwortlich f{\"u}r die Wahl eines schlechtes Abfallbehandlungssystems, mit kurzsichtigen und {\"u}ber die Jahren teuren Entschei-dungen statt langfristigen und vern{\"u}nftigeren Entscheidungen. Wetterbedingungen und die Knappheit an Land in Stadtn{\"a}he sind besondere Herausforderungen. Das Entscheidungsinstru-mentarium DMT macht die Identifizierung von Schl{\"u}sselfragen n{\"o}tig f{\"u}r die Formulierung eines nachhaltigen Abfallwirtschaftskonzepts und f{\"u}r die Wahl eines technisch-, {\"o}konomisch- und sozial-akzeptierbaren Abfallwirtschaftssystems, das besonders geeignet ist f{\"u}r tropische Klimate. Die Ergebnisse der DMT-Daten-Analyse bietet eine faire Auswertung f{\"u}r ein ad{\"a}quates integ-riertes Abfallbehandlungssystems. Wenn einmal ein System identifiziert wurde, werden weitere Studien bez{\"u}glich Umsetzbarkeit und Anwendbarkeit n{\"o}tig sein. Jedoch wird die Notwendig-keit, ausf{\"u}hrliche Studien am multiplen Szenarien durchzuf{\"u}hren, minimiert, was erhebliche Ersparnisse f{\"u}r die Stadtverwaltung bedeutet. Eine Feasibility-Study und ein Masterplan haben zu folgen, um die standortspezifischen und Finanzierungsfragen zu kl{\"a}ren sowie die Auswahl der spezifischen Anlagentechnik zu definieren.}, subject = {Abfall}, language = {en} } @phdthesis{Leydolph2007, author = {Leydolph, Barbara}, title = {Ausbau von asbesthaltigen Fugendichtstoffen im Rahmen von Geb{\"a}uder{\"u}ckbau und Sanierung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080130-12896}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Auf dem Gebiete der neuen Bundesl{\"a}nder wurden bis 1990 ca. 2,18 Millionen Wohnungen in Fertigteilbauweise gebaut. In verschiedenen Geb{\"a}udetypen wurden asbesthaltige Materialien sowohl im Wohnungsinneren als auch im Außenwandbereich eingesetzt. Vor dem R{\"u}ckbau bzw. Abriss oder der Sanierung der betroffenen Geb{\"a}ude muss hier generell eine Asbestentsorgung durchgef{\"u}hrt werden. Im Falle schwach gebundener Asbestprodukte im Innenbereich ist die Erfassung von Gef{\"a}hrdungspotential und Sanierungsdringlichkeit rechtlich und technisch geregelt. Hier liegen bereits zuverl{\"a}ssige Sanierungsl{\"o}sungen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Arbeitsschutzes sowie des Schutzes angrenzender Bereiche auch f{\"u}r den bewohnten Zustand vor. F{\"u}r den Außenwandbereich gibt es diesbez{\"u}glich ein Defizit. Von den heute ein Gef{\"a}hrdungspotential in der Bausubstanz darstellenden Asbestprodukten kommt dem asbesthaltigen, polymergebundenen Fugendichtstoff Morinol eine besondere Bedeutung zu. Der Fugendichtstoff Morinol wurde sowohl im Außenbereich als auch im Innenbereich der Wohngeb{\"a}ude verwendet. Definitionsgem{\"a}ß ist nach der Gefahrstoffverordnung und den Technischen Regeln f{\"u}r Gefahrstoffe der in Plattenbauten eingebaute Morinol-Fugendichtstoff ein Gefahrstoff, so dass beim bautechnischen Umgang mit diesem Material vom Ausbau bis zur Entsorgung hohe Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz zu erf{\"u}llen sind. Derzeit erfolgt der Gefahrstoffausbau durch verschiedene, in h{\"o}chstem Maß kostenintensive und ergonomisch unbefriedigende sowie technisch unzureichende Verfahren. Ein besonderes Defizit besteht beim Ausbau des Fugendichtstoffes bei Fugen mit einer geringen Breite, Fugen mit konischem Fugenverlauf, Fugen mit tief in den Fugenraum reichenden Dichtstoffmassen, in Kreuzungsbereichen von Horizontal- und Vertikalfugen und in Eckbereichen. Bei diesen Fugentypen muss bisher zum Ausbau des Fugendichtstoffes der Beton beidseitig der Fugenflanke abgestemmt werden. Der Beton wird zusammen mit dem anhaftenden Fugendichtstoff als Gefahrstoff beseitig. Die Zielstellung der Arbeit besteht in der systematischen Entwicklung technischer L{\"o}sungen zum Ausbau von Fugendichtstoffen am Beispiel der asbesthaltigen Fugendichtstoffe in Plattenbauten. An die Verfahrensl{\"o}sung werden die Anforderungen verbesserter Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, optimierte Technologie und h{\"o}here Wirtschaftlichkeit gestellt. Bestandteile dieser Entwicklung sind die Untersuchung der Schwerpunkte Fugenarten, Merkmale asbesthaltiger Fugendichtungen, betroffene Bausubstanz und die Analyse der rechtlichen und arbeitsschutzrechtlichen Rahmenbedingungen f{\"u}r den Umgang mit asbesthaltigen Fugendichtstoffen. Die Untersuchung der gegenw{\"a}rtig verf{\"u}gbaren Arbeitsverfahren und die Darstellung der Defizite dieser L{\"o}sungen ist eine grundlegende Vorraussetzung f{\"u}r weitere Entwicklungsarbeiten. Basierend auf den gewonnenen Ergebnissen wird ein Konzept f{\"u}r die Entwicklung neuer Verfahrensl{\"o}sungen aufgestellt. Thermische und mechanische Verfahren werden erstmalig systematisch untersucht. Durch die Bewertung der verschiedenen Verfahren wird eine L{\"o}sung ermittelt und abschließend hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Ergonomie, Faser- und Staubemission, L{\"a}rmemission und Vibration bewertet.}, subject = {Asbestsanierung}, language = {de} } @phdthesis{Higuchi2007, author = {Higuchi, Shoko}, title = {Cost-Benefit Based Maintenance Optimization for Deteriorating Structures}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1288}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080513-13616}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {In recent years increasingly consideration has been given to the lifetime extension of existing structures. This is based on the fact that a growing percentage of civil infrastructure as well as buildings is threatened by obsolescence and that due to simple monetary reasons this can no longer be countered by simply re-building everything anew. Hence maintenance interventions are required which allow partial or complete structural rehabilitation. However, maintenance interventions have to be economically reasonable, that is, maintenance expenditures have to be outweighed by expected future benefits. Is this not the case, then indeed the structure is obsolete - at least in its current functional, economic, technical, or social configuration - and innovative alternatives have to be evaluated. An optimization formulation for planning maintenance interventions based on cost-benefit criteria is proposed herein. The underlying formulation is as follows: (a) between maintenance interventions structural deterioration is described as a random process; (b) maintenance interventions can take place anytime throughout lifetime and comprise the rehabilitation of all deterioration states above a certain minimum level; and (c) maintenance interventions are optimized by taking into account all expected life-cycle costs (construction, failure, inspection and state-dependent repair costs) as well as state- or time-dependent benefit rates. The optimization is performed by an evolutionary algorithm. The proposed approach also allows to determine optimal lifetimes and acceptable failure rates. Numerical examples demonstrate the importance of defining benefit rates explicitly. It is shown, that the optimal solution to maintenance interventions requires to take action before reaching the acceptable failure rate or the zero expected net benefit rate level. Deferring decisions with respect to maintenance not only results, in general, in higher losses, but also results in overly hazardous structures.}, subject = {Kosten-Nutzen-Analyse}, language = {en} } @phdthesis{Boelling2007, author = {B{\"o}lling, Lars}, title = {Das Bild der Zwischenstadt. Dekodierung und Inszenierung "r{\"a}umlicher Identit{\"a}t" als Potenzial zur Qualifizierung der verst{\"a}dterten Landschaft.}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090122-14598}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Die Arbeit „Das Bild der Zwischenstadt" sucht nach M{\"o}glichkeiten zur Qualifizierung der verst{\"a}dterten Landschaft, f{\"u}r die Thomas Sieverts den Begriff „Zwischenstadt" gepr{\"a}gt hat. Die Auseinandersetzung mit „r{\"a}umlicher Identit{\"a}t" steht dabei im Mittelpunkt: In deren Dekodierung und Inszenierung wird ein Potenzial erkannt, die Aufenthalts- und Erlebnisqualit{\"a}t der Zwischenstadt zu verbessern. Der Betrachtungsraum der Arbeit zwischen Frankfurt am Main und seinen prosperierenden Umlandgemeinden eignet sich in besonderer Weise, die „Anatomie der Zwischenstadt" zu dekodieren. Schicht f{\"u}r Schicht wird der Versuch unternommen, die eigene Sprache dieses Raumes zu entziffern. Dabei werden Methoden der Beschreibung und Darstellung entwickelt, die den spezifischen r{\"a}umlichen Eigenschaft der Zwischenstadt gerecht zu werden suchen. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung lassen deutliche Transformationen in der Zwischenstadt erkennen und entheben sie aus ihrer vermeintlichen Eigenschaftslosigkeit. Orte mit Bedeutung, Zusammenh{\"a}nge und Raumgeschichten werden lesbar, es zeigen sich Ans{\"a}tze eigener Urbanit{\"a}t und Zentralit{\"a}t. Die Zwischenstadt hat sich von ihrer einseitigen Dependenz zur Kernstadt gel{\"o}st, tritt aber gleichzeitig in einen umfassenden Wandel, um sich ge{\"a}nderten Lebensformen und Bed{\"u}rfnissen anzupassen. {\"A}ltere, den Raum pr{\"a}gende Einfamilienhausgebiete und Großsiedlungen, aber auch monofunktionale Gewerbegebiete und die typischen suburbanen Einkaufszentren erf{\"u}llen keineswegs mehr automatisch die Wohnw{\"u}nsche und Anforderungen einer Dienstleistungs- und Freizeitgesellschaft. Die Arbeit greift die unverkennbare Transformation des Bildes der Zwischenstadt als Chance zur Qualifizierung dieses Raumes auf. Entwickelt werden Qualifizierungsmodelle, die der Tendenz zu Segregation und Abtrennung mit einer neuen Integrationskultur f{\"u}r die Zwischenstadt begegnen: Als pr{\"a}gender Lebensraum der Stadtregion muss die Zwischenstadt einen großen Teil der Bed{\"u}rfnisse Ihrer Bewohner und Benutzer an den Raum befriedigen. Zunehmend sind diese Bed{\"u}rfnisse nicht nur funktioneller Art, sondern werden {\"u}berlagert von einem Bed{\"u}rfnis nach Raumqualit{\"a}t, Verortung und Identifikationsm{\"o}glichkeiten. F{\"u}r diese Bed{\"u}rfnisse angemessene und auratische Raumbilder zu finden oder zu inszenieren, ist im Angesicht des Status Quo der Stadtlandschaft eine wichtige Herausforderung.}, subject = {Architektur}, language = {de} } @phdthesis{BeckerLamers2007, author = {Becker-Lamers, Cornelie}, title = {Die nationalen Umweltzeichen. Zur Entstehung einer globalen Tradition}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20071120-10066}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Die Dissertation erschließt der deutschen Forschung die derzeit weltweit vergebenen nationalen Umweltzeichen. Dabei steht nicht der politische Kontext, sondern die gestalterisch-formale und inhaltliche Standortbestimmung, Analyse und Interpretation der Zeichenfamilie im Vordergrund. Teil I der Arbeit unterwirft den Untersuchungsgegenstand einer semiotischen Analyse nach Umberto Eco und diskutiert die Umweltzeichen im Kontext von graphischen Zeichen, Markenzeichen, Piktogrammen und Emblemen. Ein kurzer Abriss der Geschichte von Natur- und Welt-, d.h. Globusdarstellungen lotet den Bildervorrat aus, auf den zur Darstellung von 'Umwelt' zur{\"u}ckgegriffen werden kann. Das Umweltzeichen-Design, so zeigt sich, arbeitet mit den rhetorischen Figuren des pars pro toto bzw. des totum pro parte, um die kulturelle Einheit von /Umwelt/ und /Umweltschutz/ graphisch zu fassen. Teil II, der Hauptteil der Arbeit, besteht aus der ikonographischen Analyse und ikonologischen Interpretation aller nationalen Umweltzeichen gem{\"a}ß Theorie und Methode von Aby Warburg und Erwin Panofsky. In 30 Kapiteln werden f{\"u}r jedes Zeichen Informationen zu Design und Designer/in, Entstehungsjahr, Abbildungsvorschriften und Intentionen der Vergabeinstitutionen zusammengestellt und die Vor-Bilder und Hintergr{\"u}nde zu einer ikonographisch-ikonologischen Deutung zusammengetragen. Insbesondere f{\"u}r die in der Arbeit detaillierter analysierten Zeichen aus Deutschland, Japan, Kanada, den USA, {\"O}sterreich und Skandinavien erm{\"o}glicht die Untersuchung tiefe Einsichten in die Kulturgeschichte des jeweiligen Vergabelandes. Erkenntnisinteresse der Arbeit ist f{\"u}r jedes einzelne Zeichen die Entschl{\"u}sselung des (inter)kulturellen Bildged{\"a}chtnisses zum Thema /Umweltschutz/ vor dem Hintergrund der Herkunftskultur und ihrer nationalen Mythen. Farbgebung und Zeichenbildungsstrategien zeigen beim Untersuchungsgegenstand den Verzicht auf Signalement und Originalit{\"a}t. Neue nationale Umweltzeichen werden mehr und mehr aus dem Bildervorrat bestehender Umweltzeichen geschaffen. Die synchrone Vernetzung der Zeichen tritt gegen{\"u}ber der diachronen Verankerung im Bildervorrat der Herkunftskultur immer st{\"a}rker in den Vordergrund. Obwohl international einheitliche Gestaltungsrichtlinien fehlen, entsteht so eine globale Zeichentradition. Angesichts insbesondere des Designs und Re-Designs asiatischer Zeichen dr{\"a}ngt sich abschließend die Frage auf, ob die eigentliche Zielgruppe der nationalen Umweltzeichen noch der einheimische Konsument ist oder ob - insbesondere in den Schwellenl{\"a}ndern - die nationalen Umweltzeichenprogramme zum außenpolitischen Instrumentarium geworden sind, mit dem man sich in der Staatengemeinschaft positioniert.}, subject = {Umweltzeichen}, language = {de} } @phdthesis{Voigt2007, author = {Voigt, Pamela}, title = {Die Pionierphase des Bauens mit glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffen (GFK) 1942 bis 1980}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.821}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20070620-8779}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Kein anderes Material hat im 19. Jahrhundert das Design und die Architektur beeinflußt, wie die Kunststoffe. Das Feld der Realisationen und der Projekte des gesamten Kunststoffbaus ist dabei aufgrund der unterschiedlichen Kunststoffarten und somit Ausf{\"u}hrungen sehr weitl{\"a}ufig. Daher begrenzt sich diese Untersuchung auf die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe (GFK). Die Glasfasern {\"u}bertragen die auftretenden Kr{\"a}fte und werden durch das sie umschließende Harz gebunden. Die GFK sind daher bestens f{\"u}r tragende Bauteile geeignet. Die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe durchliefen in den 1940er bis 1970er Jahren eine f{\"u}r einen Baustoff kurze aber sehr ergiebige Pionierphase. Die umfassende Analyse der drei zu unterscheidenden Perioden setzt sich aus der Untersuchung der wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Beeinflussungen zusammen. Circa 260 unterschiedliche Projekte wurden weltweit aus selbsttragenden / tragenden GFK-Bauteilen realisiert. Diese sind ausf{\"u}hrlich innerhalb des Kataloges im Anhang aufgelistet. GFK-Bauten waren nicht allein aufgrund des neuen Materials modern, sondern auch aufgrund ihrer freien Formbarkeit, transluzenten Fl{\"a}chen und auff{\"a}lligen Farben und den flexiblen Nutzungskonzepten entsprechend einer modernen demokratischen Gesellschaft, die aufgeschlossen und optimistisch der Zukunft gegen{\"u}bersteht. Die Realisationen, die zum Teil bis heute noch genutzt werden, beweisen den hohen Wissensstand der Pioniere. Die von den Pionieren gesuchte GFK-Architektur war eine sehr vielf{\"a}ltige, die sich nicht auf wenige Formenmerkmale zusammenfassen l{\"a}ßt. Das neue Material erm{\"o}glichte es den Architekten, ihre Vorstellungen und Tr{\"a}ume von Formen, Geh{\"a}usen und Bauten zu realisieren. Die Analyse der Vorg{\"a}nger und der Inspirationsquellen diese Formenvielfalt sind Grundlage einer objektiven Beurteilung dieser Bauten. Architekten und Bauingenieure suchten ideale Einsatzgebiete und Konstruktionsvarianten f{\"u}r den bis dahin assoziationsfreien Baustoff. Die Nutzungskonzepte: Wohnhaus, Zweithaus, Ausstellung, Spielger{\"a}t und die Entwicklung von Geb{\"a}udeteilen: Geb{\"a}udeh{\"u}lle, {\"U}berdachung, Fassade werden im Gesamtzusammenhang und nach der optimalen Verwendbarkeit untersucht. Das Wissen {\"u}ber den Verlauf der Pionierphase der GFK, die damals formulierten Gr{\"u}nde f{\"u}r und wider deren Einsatz und der entwickelten Konstruktionen, Verbindungstechniken und Tragwerke kann einem erneuten Einsatz des Baumateriales nur dienlich sein. Anliegen dieser Dissertation ist es, die GFK als einsatzf{\"a}hige Werkstoffe innerhalb der Architekturlandschaft wieder einen Platz zu geben. Diese Analyse soll versch{\"u}ttetes Wissen aufdecken, die in den 1970er Jahren entstandenen Vorurteile sichtbar machen und die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe als das darstellen, was sie sind, leistungsf{\"a}hige Baustoffe f{\"u}r gekr{\"u}mmte und gefaltete Konstruktionen.}, subject = {Architektur}, language = {de} } @phdthesis{Zeh2007, author = {Zeh, Rainer}, title = {Die Zugfestigkeit bindiger B{\"o}den als Kriterium der Rissgef{\"a}hrdung mineralischer Oberfl{\"a}chenabdichtungen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.817}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20070522-8692}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Oberfl{\"a}chenabdichtungen von Deponien sind in ihrer langfristigen Funktion h{\"a}ufig durch eine austrocknungsbedingter Rissbildung der mineralischen Dichtungskomponente gef{\"a}hrdet. Als Ursachen gelten insbesondere das standortspezifische Klima mit den stark schwankenden Randbedingungen (Niederschlag, Temperatur), Pflanzen und Tiere sowie auch ein ungeeigneter Systemaufbau. Durch einen Wasserentzug treten Schrumpfungsprozesse in der mineralischen Dichtung auf welche {\"u}ber negative Dehnungen zu Dehnungsbr{\"u}chen und damit zu einer Rissbildung f{\"u}hren. F{\"u}r die Beanspruchbarkeit eines Dichtungsmaterials bei Wasserentzug sind insbesondere dessen Schrumpfverhalten und dessen Zugfestigkeit von Bedeutung. Beide Eigenschaften wurden durch eigens konzipierte Laborversuche beispielhaft an zwei typischen Dichtungsb{\"o}den untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine große Abh{\"a}ngigkeit von der Wasserspannung sowie von der Bodenstruktur. F{\"u}r die Zugfestigkeit und dem daraus abgeleiteten Dehnungsmodul gilt z. B. jeweils eine eindeutige Zunahme mit Zunahme der Wasserspannungen. Mit Hilfe der Ergebnisse aus den Laborversuchen sowie numerischen Berechnungen des Was-serhaushaltes und der vorherrschenden Spannungen kann eine erste Rissgef{\"a}hrdungsabsch{\"a}tzung f{\"u}r mineralische Dichtungen in Oberfl{\"a}chenabdichtungen abgeleitet und angewandt werden. Weitere Erl{\"a}uterungen z. B. zu den Eigenschaften und der Teils{\"a}ttigung bindiger B{\"o}den, analytische Zugfestigkeitsberechnungen oder Empfehlungen zum Entwurf und der Herstellung von Oberfl{\"a}chenabdichtungen erg{\"a}nzen die Arbeit.}, subject = {Deponiebau}, language = {de} } @phdthesis{Pham2007, author = {Pham, Hoang Anh}, title = {Dynamic system identification based on selective sensitivity}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.80}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20070320-8483}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {System identification is often associated with the evaluation of damage for existing structures. Usually, dynamic test data are utilized to estimate the parameter values for a given structural model. This requires the solution of an inverse problem. Unfortunately, inverse problems in general are ill-conditioned, particularly with a large number of parameter to be determined. This means that the accuracy of the estimated parameter values is not sufficiently high in order to enable a damage identification. The goal of this study was to develop an experimental procedure which allows to identify the system parameters in substructures with high reliability. For this purpose, the method of selective sensitivity was employed to define special dynamic excitations, namely selectively sensitive excitation. Two different approaches have been introduced, which are the quasi-static approach and the iteratively experimental procedure. The former approach is appropriate for statically determinate structures and excitation frequencies below the structure's fundamental frequency. The latter method, which uses a-priori information about the parameters to be identified to set up an iterative experiment, can be applied to statically indeterminate structures. The viability of the proposed iterative procedure in detection of small changes of structure's stiffness was demonstrated by a simple laboratory experiment. The applicability of the strategy, however, depends largely on experimental capacity. It was also experienced that such a test is associate with expensive cost of equipments and time-consuming work.}, subject = {Systemidentifikation}, language = {en} } @phdthesis{Hauptmann2007, author = {Hauptmann, J{\"o}rg}, title = {Konzept f{\"u}r ein nachgeordnetes Straßennetz außerhalb geschlossener Ortschaften - Ansatz einer verkehrswirtschaftlichen Bewertung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20071106-9969}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Augrund des demographischen Wandels und der damit einhergehenden Abnahme der Bev{\"o}lkerungszahlen in den l{\"a}ndlichen/peripheren Regionen der Bundesrepublik Deutschland sieht sich die {\"o}ffentliche Hand mit r{\"u}ckl{\"a}ufigen Haushalten konfrontiert. Unterauslastungen von Einrichtungen der {\"o}ffentlichen Daseinsvorsorge werden zuk{\"u}nftig nicht mehr finanzierbar sein. Raumordnungspolitisch postulierte Handlungsans{\"a}tze einer notwendigen Anpassung der Infrastruktur an diese neue Situation liegen in der Neuordnung der Zentrale-Orte-Konzeption. In Folge daraus wird es zu einer Revision des Systems der Zentralen Orte kommen [BMVBW BBR 2005]. In Ableitung daraus m{\"u}ssen die vorhandenen Erreichbarkeitskriterien innerhalb der betroffenen (nachgeordneten) Straßennetzteile {\"u}berpr{\"u}ft werden. Dem schließt sich die Frage nach differenzierten Ausbauqualit{\"a}ten von Straßen an. Dieser Fragestellung widmet sich, unter Zuhilfenahme der wirtschaftlichen Bewertungsmethodik der Empfehlungen f{\"u}r Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen, die vorliegende Arbeit. Im Gegensatz zu vorhandenen verkehrswirtschaftlichen Untersuchungen unterscheidet sich die vorliegende Arbeit durch die Implementierung zusammenh{\"a}ngender Netzstrukturen in gekannte Modellans{\"a}tze. {\"U}ber die ermittelten Bewertungsparameter konnten somit großr{\"a}umige Effekte einer kleinr{\"a}umig angelegten Reduzierung der Ausbauqualit{\"a}t von Straßen Ber{\"u}cksichtigung finden. Exemplarisch wurden anhand eines strukturdatenbasierten Nachfrage- und Umlenkungsmodells f{\"u}r ein nach speziellen Kriterien ausgesuchtes Untersuchungsgebiet die Eingangsgr{\"o}ßen f{\"u}r das angewendete wirtschaftliche Bewertungsverfahren bestimmt. Das Ausmaß der Empfindlichkeit gegen{\"u}ber den monet{\"a}ren und teilweise inhaltichen Ans{\"a}tzen wurde durch eine Sensitivit{\"a}tsanalyse belegt. Im Ergebnis der vorliegenden Arbeit konnte f{\"u}r die nachgeordneten Straßennetze des Untersuchungsgebietes der Nachweis einer kostenoptimalen Ausbaugeschwindigkeit erbracht werden, d.h. in Bezug auf eine verkehrswirtschaftliche Betrachtung ist dort die Reduzierung der vorhandenen Ausbauqualit{\"a}t sinnvoll.}, subject = {Straßennetz}, language = {de} } @phdthesis{Diemar2007, author = {Diemar, Andreas}, title = {Simulation des Einsatzh{\"a}rtens und Absch{\"a}tzung der Dauerfestigkeit einsatzgeh{\"a}rteter Bauteile}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1109}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080213-12945}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besitzt zwei Schwerpunkte. Zum einen wird das Einsatzh{\"a}rten von Bauteilen basierend auf vorhandenen Materialmodellen simuliert. Zum anderen wird ein Konzept zur Absch{\"a}tzung der Dauerfestigkeit einsatzgeh{\"a}rteter Bauteile vorgestellt, in dem wesentliche Ergebnisse der W{\"a}rmebehandlungssimulation als neue Ausgangsgr{\"o}ßen verwendet werden. Damit konnte erstmals ein geschlossenes werkstoffmechanisches Dauerfestigkeitskonzept f{\"u}r einsatzgeh{\"a}rtete Bauteile erarbeitet werden. F{\"u}r die Analyse beliebiger Bauteilgeometrien ist eine Implementation der Materialmodelle in die FEM notwendig. Im Rahmen dieser Arbeit wurde das FE-Programm ABAQUS verwendet. Speziell f{\"u}r dieses FE-Programm wurde innerhalb dieser Arbeit das Subroutine-System ANTRI zur Simulation des Einsatzh{\"a}rtens und Absch{\"a}tzung der Dauerfestigkeit f{\"u}r einsatzgeh{\"a}rtete Bauteile entwickelt. Zur Verifikation des Subroutine-Systems ANTRI wurden experimenteller Ergebnisse aus der Literatur herangezogen. F{\"u}r alle untersuchten Beispiele wurde eine sehr gute {\"U}bereinstimmung zwischen experimentell ermittelten Daten und simulierten Daten festgestellt.}, subject = {W{\"a}rmebehandlung}, language = {de} }