@inproceedings{SchererGrinewitschus, author = {Scherer, Klaus and Grinewitschus, Viktor}, title = {AMBIENT INTELLIGENCE IN RAUM UND BAU INNOVATIVE TECHNIKASSISTENZ F{\"U}R FACILITY MANAGEMENT UND ANWENDUNG}, editor = {G{\"u}rlebeck, Klaus and K{\"o}nke, Carsten}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2914}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170327-29140}, pages = {9}, abstract = {Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik in Kombination mit Informations- und Kommunikations-technik erlauben es mittlerweile, Rechenleistung und Kommunikationsf{\"a}higkeit in kleinsten Formaten, mit geringsten Energien und zu g{\"u}nstigen Preisen nutzbringend in unser privates und berufliches Umfeld einzubringen. Beispiele sind Notebook-PC, PDA, Handy und das Navigationßystem im Auto. Aber auch eingebettete Elektronik in Komponenten, Ger{\"a}ten und Systemen ist nunmehr zur Selbstverst{\"a}ndlichkeit geworden. Bekannte Beispiele aus der Haustechnik sind Mikroprozeßoren in Heizungs- und Alarmanlagen und aber auch in Komponenten wie Brand- und Bewegungsmelder. Wir n{\"a}hern uns dem vor einigen Jahren noch als Vision bezeichneten Zustand der {\"u}berall vorhandenen elektronischen Rechenleistung (engl. ubiquitous computing) bzw. des von Informationsverarbeitung durchdrungenen t{\"a}glichen Umfelds (engl. pervasive computing). Werden die TGA-Komponenten genau wie die gr{\"o}ßeren Computerkomponenten (z.B. PCs, Server) {\"u}ber Datenschnittstellen zu r{\"a}umlich verteilten Netzwerken verkn{\"u}pft (z.B. Internet, Intranet) und mit einer system{\"u}bergreifenden und ad{\"a}quaten Intelligenz (Software) programmiert, so k{\"o}nnen neuartige Funktionalit{\"a}ten im jeweiligen Anwendungsumfeld (engl. ambient intelligence, kurz AmI, [1]) entstehen. Hier liegt bei Geb{\"a}uden und R{\"a}umen speziell eine große Chance, die bislang einer ganzheitlichen Systemkonzeption unter Einschluß von Architektur, Geb{\"a}udephysik, technischer Geb{\"a}udeausr{\"u}stung (TGA) und Geb{\"a}udeautomation (GA) im Wege stehende Gewerketrennung zu {\"u}berwinden. Es entstehen f{\"u}r div. Anwendungszwecke systemisch integrierte >smart areas< (nach Prof. Becker, FH Biberach). Im vorliegenden Beitrag erl{\"a}uterte Beispiele f{\"u}r AmI-L{\"o}sungen im Immobilienbereich sind Raumsysteme zur automatischen und sicheren Erkennung von Notf{\"a}llen, z.B. in Pflegeheimen; sich automatisch an die Nutzung und den Nutzer bzgl. Klima und Beleuchtung adaptierende Raumsysteme im B{\"u}ro- oder Hotelbereich und die elektronische Aßistenz des Bau- und Betriebsprozeßes von Geb{\"a}uden. Im Duisburger inHaus-Innovationszentrum f{\"u}r Intelligente Raum- und Geb{\"a}udesysteme der Fraunhofer-Gesellschaft wurden in den letzten Jahren erste L{\"o}sungen mit diesem neuartigen Ansatz konzipiert, entwickelt und erprobt. Der Beitrag beschreibt nach einer kurzen Skizzierung des Ambient-Intelligence-Ansatzes an Beispielen M{\"o}glichkeiten f{\"u}r den Transfer dieser neuen Technologie in den Raum- und Geb{\"a}udebereich. Es folgt eine abschließende Zusammenfaßung und eine Einsch{\"a}tzung der Zukunftspotenziale der Ambient Intelligence in Raum und Bau.}, subject = {Architektur }, language = {de} }