TY - THES A1 - Fröbel, Toni T1 - Data coupled civil engineering applications: Modeling and quality assessment methods T1 - Datenkopplung für Anwendungen im Bauingenieurwesen: Methoden zur Modellierung und Qualitätsbewertung N2 - The planning process in civil engineering is highly complex and not manageable in its entirety. The state of the art decomposes complex tasks into smaller, manageable sub-tasks. Due to the close interrelatedness of the sub-tasks, it is essential to couple them. However, from a software engineering point of view, this is quite challenging to do because of the numerous incompatible software applications on the market. This study is concerned with two main objectives: The first is the generic formulation of coupling strategies in order to support engineers in the implementation and selection of adequate coupling strategies. This has been achieved by the use of a coupling pattern language combined with a four-layered, metamodel architecture, whose applicability has been performed on a real coupling scenario. The second one is the quality assessment of coupled software. This has been developed based on the evaluated schema mapping. This approach has been described using mathematical expressions derived from the set theory and graph theory by taking the various mapping patterns into account. Moreover, the coupling quality has been evaluated within the formalization process by considering the uncertainties that arise during mapping and has resulted in global quality values, which can be used by the user to assess the exchange. Finally, the applicability of the proposed approach has been shown using an engineering case study. N2 - Der Planungsprozess im Bauwesen ist hochkomplex und daher in seiner Gesamtheit nicht zu erfassen. Deshalb wird dieser in kleinere und beherrschbarere Teilaufgaben zerlegt. Auf Grund ihrer starken Wechselwirkungen ist deren Kopplung unabdingbar. Aus Sicht der Informatik wird dies jedoch durch eine große Anzahl inkompatibler Softwareanwendungen erschwert. Die Arbeit beschäftigt sich daher mit zwei wesentlichen Aufgabenfeldern im Bereich der Softwarekopplung. Als erstes werden Kopplungskonzepte unabhängig von spezifischen Hardware- oder Softwareeigenschaften beschrieben, um den Ingenieur bei der Durchführung und Auswahl von entsprechenden Kopplungsstrategien zu unterstützen. Dies wird durch eine Kopplungs-Mustersprache in Verbindung mit einer Meta-Modell-Architektur erreicht. Seine Anwendbarkeit wird an einem Kopplungsszenario gezeigt. Das zweite Aufgabenfeld beschäftigt sich mit der Qualität von gekoppelten Softwaresystemen. Eine Qualitätsbewertung erfolgt hierbei auf Basis von bewertetem Schema-Mapping. Der Ansatz ist auf Grundlage der Mengen- und Graphentheorie mathematisch beschrieben. Er berücksichtigt die gängigen Mapping-Muster und Unsicherheiten, die während des Mappingprozesses auftreten können. Der Bewertungsprozess liefert einen globalen Qualitätswert, der vom Ingenieur direkt verwendet werden kann, um den Austausch zu bewerten. Die Anwendbarkeit wird an einem Beispiel gezeigt. T3 - Schriftenreihe des DFG Graduiertenkollegs 1462 Modellqualitäten // Graduiertenkolleg Modellqualitäten - 6 KW - Data exchange, Schema mapping, Quality assessment, Uncertainty, Coupling, BIM, Design patterns, Metamodel architecture KW - Data exchange, Schema mapping, Quality assessment, Uncertainty, Coupling, BIM, Design patterns, Metamodel architecture Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130128-18366 SN - 978-3-86068-486-3 PB - Verlag der Bauhaus-Universität Weimar 2013 CY - Weimar ER - TY - THES A1 - Salehi Sadaghiani, Mohamad Reza T1 - Suffusion Phenomenon in Widely Graded Soils - Influence of Homogeneity N2 - Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Dämme und Deiche für z.B. Fluß-, Kanal- oder Speicherbauten sind Erdbauwerke mit großer Kubatur, die meistens großen Platzbedarf und enormen Materialverbrauch erfordern. Aus der Vielfalt von Materialien die uns zur Herstellung der Dämme zur Verfügung stehen, muss immer die wirtschaftlichste Lösung gefunden werden. Aus diesem Grund werden im Dammbau, die im Umfeld natürlich anstehenden Böden verwendet. Meist handelt es sich um weitgestufte Böden, so dass bei der Herstellung der Erdbauwerke eine potenzielle Gefahr der Entmischung besteht. Bei einer hydraulischen Beanspruchung solcher Böden können verschiedene Prozesse der inneren Erosion auftreten, deren Phänomene in Filtration, Suffosion, Kolmation und rückschreitende Erosion unterschieden werden. In der Geotechnik beschreibt man den Transport von Feinteilen aus einem Erdstoff mit dem Begriff ”Suffosion”. Kommt es zum Materialtransport innerhalb des Bodens, verursacht dies eine Erhöhung der Wasserdurchlässigkeit und des Porenanteils. Gleichzeitig nehmen die Raumdichte des Bodengefüges und die Tragfähigkeit des Bodens ab. Suffosion ist geometrisch möglich, wenn die Porenengstellen der groben, skelettbildenden Fraktionen größer als die Korngrößen der mobilen feinen Fraktionen des Bodens sind. Sobald ein kritischer hydraulischer Gradient erreicht wird, werden die mobilen feinen Partikel transportiert. Wegen des starken Einfl usses der Struktur spielt die Homogenität des Korngefüges bei allen Prozessen der inneren Erosion eine große Rolle. Die Effekte der Suffosion können bei verschiedenen Erdbauwerken unterschiedliche Wirkung haben und zur Beeinträchtigung der Funktion oder zu Schäden führen. Zu den Aufgaben der Ingenieure zählt die Abschätzung, inwiefern die hydrodynamischen Einwirkungen einen standsicherheitrelevanten Einfl uss haben. Die Rolle der Partikelzusammensetzung zur Initialisierung und Fortsetzung des Materialtransportes (Suffosion) wurde noch nicht vollständig untersucht. Alle gängigen Kriterien gehen von einer Homogenität des Gefüges aus. Daher ist das Hauptziel dieser Arbeit, ein analytisches Suffosionskriterium unter Berücksichtigung der Homogenität abzuleiten. Das Kriterium soll in der Lage sein, die mobilen, lokal beweglichen, sowie die suffosiven, global beweglichen Fraktionen eines weitgestuften Bodens einzuschätzen. Stand der Wissenschaft Geometrische Suffosionskriterien basieren auf Untersuchungen, die zur Dimensionierung von Erdstofffi ltern im Dammbau entwickelt wurden. Als Eingangsparameter werden die Korngrößenverteilungen der Böden herangezogen. Fundamentale geometrische Suffosionskriterien wurden u. a. von Ziems (1969), Burenkova (1993), Kenney & Lau (1986), Wan und Fell (2008) und Witt (2013) entwickelt. Mit den verfügbaren Kriterien zur Beurteilung der inneren Suffosionsbeständigkeit kann die Wahrscheinlichkeit eines Materialtransportes nicht quantitativ beurteilt werden. Die zahlreichen Kriterien basieren im Wesentlichen auf empirischen Ansätzen und sind nur für spezifische Bodenarten und Randbedingungen anwendbar. Die Anwendungsgrenzen der Suffosionskriterien werden hinsichtlich der Bodenart und des Ungleichförmigkeitsgrades meist überschritten. Darüber hinaus ist das Phänomen ”Suffosion” in erster Linie ein Problem, das auf der Partikelebene untersucht werden muss. Die Homogenität der Kornzusammensetzung der Erdstoffe fi ndet explizit keine Rolle in den verfügbaren Kriterien und die aktuellen internationalen Forschungsaktivitäten zeigen, dass hauptsächlich weitere empirische Ansätze entwickelt werden. Eingesetzte Methoden Für die analytische Beschreibung von suffosiven Materialtransportprozessen in weitgestuften Erdstoffen unter Berücksichtigung der Homogenitätseffekte, muss das Phänomen auf der Partikelebene beschrieben werden. Dies setzt drei Arbeitsschritte und Teilziele voraus: i) Die Kenntnis und Beschreibung der Gefügestruktur ii) Beschreibung und Dimensionierung eines repräsentativen Volumens iii) Konstruktion einer homogenen Packung für beliebige Korngrößßenverteilungslinien und Quantifizierung des vorhandenen Homogenitätsgrads. Die granularen Packungen wurden sowohl experimentell als auch numerisch anhand sequentieller Mischversuche (SFT) untersucht. In einer stochastisch homogenen Packung werden der Anteil der skelettbildenden und der mobilen Fraktionen identifi ziert und ein Bereich als Trenndurchmesser, der Skelett und mobile Feinteile abgrenzt, bestimmt. Dadurch kann die Gefügestruktur in suffosiv und nicht suffosive Gruppen klassifi ziert werden. Der experimentelle Ansatz wurde numerisch mittels Diskreter Element Methode (DEM) simuliert, um die Kontaktkräfte und Anzahl der Nachbarn für verschiedene Bodenfraktionen (Skelett und bis zu gewissen Bereichen auch die Füllung) zu finden. Das kleinste repräsentative Volumen (REV) für solch eine Bodenpackung wird numerisch bestimmt. Eine Methode zur Festlegung der relevanten Skala zur Quantifi zierung der Homogenität wurde vorgeschlagen. Als Bindeglied wurden 2D-Aufnahmen der experimentell oder numerisch erzeugten Packungen angefertigt, um mit Methoden der digitalen Bildverarbeitung die relevanten Kennwerte der Packung und die Anzahl der skelettbildenden Partikel zu ermitteln. Die erfassten Oberflächen dienen der statistischen Analyse der räumlichen Streuung skeletviitbildender Partikel. Anhand der Berechnung der Varianz können die unterschiedlichen Parameter miteinander verglichen werden. Eine Varianz von Null bedeutet totale Homogenität. Ein Programm wurde in MATLAB geschrieben, um die Bildanalyse und die Varianzkalkulationen anhand unterschiedlicher Eingangsparameter durchzuführen. Ein analytisch beschreibbares Packungsmodell wird vorgeschlagen, um Homogenität und REV mit Suffosion in Verbindung zu bringen. Basierend auf diesem Modell wird ein Suffosionskriterium entwerfen, das in der Lage ist die Masse des ausgespülten Materials aus einem weitgestuften Boden zu prognostizieren. Wesentliche Ergebnisse Suffosion ist ein Phänomen der Partikelskala und der Partikeltransport ist abhängig von der Partikelanordnung. Die Zusammensetzung der skelettbildenden Partikel bestimmt die Eigenschaft des Porenraums. Die charakteristischen Parameter der Bodenstruktur eines weitgestuften Bodens wurden anhand sequentieller Mischversuche (SFT) festgestellt. Dadurch kann ein weitgestufter Boden in suffosiv oder nicht-suffosiv eingestuft werden. Das granulare Material formt ein Skelett, wenn die benötigte Mindestmasse oder das reprääsentative Volumen erreicht wird. Dies ist eine notwendige Bedingung für die weiteren Untersuchungen. Diese Mindestmasse bzw. das repräsentatives Volumen wurde numerisch mittels DEM Simulationen ermittelt. Eine statistische Methode für die Quantifi zierung der Homogenität für 2D-Aufnahmen in Abhängigkeit der Größe des repräsentativen Volumens wurde vorgeschlagen. Diese Methode wurde für komplexe stochastisch homogene, segregierte sowie für homogene Gitter-Packungen getestet. Die Ergebnisse sind vergleichbar mit dem bekannten Verfahren des Voronoi-Diagramms. Der Vorteil dieser Methode ist, dass viele Parameter berücksichtigt und in den Code integriert werden können. Eine in-situ Versuchsmethode für die Quantifi zierung der Homogenität wurde vorgeschlagen. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass der lockerste und der dichteste Zustand eines weitgestuften Bodens, welcher gemäß den Standardrichtlinien ermittelt werden kann, nicht die ultimativen Zustände sind. Die ultimativen Zustände können durch die vorgeschlagene Probenvorbereitung ermittelt werden. Ein homogenes Packungsmodell für weitgestufte Böden mit dominanter Grobmatrix wurde vorgestellt. Die Idee dieses Packungsmodells basiert auf der immer wiederkehrenden Natur der Homogenität und des Segregationsprozesses. Dieses Modell wurde durch Suffosionsversuche getestet und validiert. Basierend auf dem vorgeschlagenen Packungsmodell wurde eine neue experimentelle Methode zur qualitativen Beurteilung der Suffosionsanfälligkeit vorgestellt. Ein neues analytisches Suffosionskriterium, basierend auf dem vorgeschlagenen Packungsmodel unter Berücksichtigung der Homogenität im REV wurde entworfen. Damit können die mobilen sowie suffosiven Fraktionen eines weitgestuften Bodens ermittelt werden. N2 - In this study, the behavior of a widely graded soil prone to suffusion and necessity of homogeneity quantifi cation for such a soil in internal stability considerations are discussed. With the help of suffusion tests, the dependency of the particle washout to homogeneity of sample is shown. The validity of the great infl uence of homogeneity on suffusion processes by the presentation of arguments and evidences are established. It is emphasized that the internal stability of a widely graded soil cannot be directly correlated to the common geotechnical parameters such as dry density or permeability. The initiation and propagation of the suffusion processes are clearly a particle scale phenomenon, so the homogeneity of particle assemblies (micro-scale) has a decisive effect on particle rearrangement and washout processes. It is addressed that the guidelines for assessing internal stability lack a fundamental, scientifi c basis for quantifi cation of homogeneity. The observation of the segregation processes within the sample in an ascending layered order (for downwards fl ow) inspired the author to propose a new packing model for granular materials which are prone to internally instability. It is shown that the particle arrangement, especially the arrangement of soil skeleton particles or the so-called primary fabric has the main role in suffusiv processes. Therefore, an experimental approach for identifi cation of the skeleton in the soil matrix is proposed. 3D models of Sequential Fill Tests using Discrete Element Method (DEM) and 3D models of granular packings for relative, stochastically and ideal homogeneous particle assemblies were generated, and simulations have been carried out. Based on the numerical investigations and in dependency on the soil skeleton behavior, an approach for measurement of relevant scale, the so-called Representative Elementary Volume (REV) for homogeneity investigation is proposed. The development of a new testing method for quantifi cation of homogeneity is introduced (in-situ). An approach for quantifi cation of homogeneity in numerically or experimentally generated packings (samples) based on image processing method of MATLAB has been introduced. A generalized experimental method for assessment of internal stability for widely graded soils with dominant coarse matrix is developed, and a new suffusion criterion based on ideal homogeneous internally stable granular packing is designed. My research emphasizes that in a widely graded soils with dominant coarse matrix, the soil fractions with diameters bigger than D60 build essentially the soil skeleton. The mass and spatial distribution of these fractions governs the internal stability, and the mass and distribution of the fi ll fractions are a secondary matter. For such a soil, the homogeneity of the skeleton must be cautiously measured and verified. T3 - Schriftenreihe Geotechnik - 28 KW - Homogenität KW - Homogeneity KW - Suffosion Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20161020-26819 PB - Blueprint CY - Weimar ER - TY - THES A1 - Jahn, Rosa T1 - Evaluation von Nutzerbedürfnissen in Wohngebäuden unter Berücksichtigung hygrothermischer Messdaten N2 - Evaluation von Nutzerbedürfnissen in Wohngebäuden unter Berücksichtigung hygrothermischer Messdaten KW - Raumklima KW - Bauphysik KW - Umfrage Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130320-18758 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - JOUR A1 - Aguinaga, José Guillermo De T1 - Error in prediction due to data type availability in a coupled hydro-mechanical model JF - Electronic Journal of Geotechnical Engineering N2 - Different types of data provide different type of information. The present research analyzes the error on prediction obtained under different data type availability for calibration. The contribution of different measurement types to model calibration and prognosis are evaluated. A coupled 2D hydro-mechanical model of a water retaining dam is taken as an example. Here, the mean effective stress in the porous skeleton is reduced due to an increase in pore water pressure under drawdown conditions. Relevant model parameters are identified by scaled sensitivities. Then, Particle Swarm Optimization is applied to determine the optimal parameter values and finally, the error in prognosis is determined. We compare the predictions of the optimized models with results from a forward run of the reference model to obtain the actual prediction errors. The analyses presented here were performed calibrating the hydro-mechanical model to 31 data sets of 100 observations of varying data types. The prognosis results improve when using diversified information for calibration. However, when using several types of information, the number of observations has to be increased to be able to cover a representative part of the model domain. For an analysis with constant number of observations, a compromise between data type availability and domain coverage proves to be the best solution. Which type of calibration information contributes to the best prognoses could not be determined in advance. The error in model prognosis does not depend on the error in calibration, but on the parameter error, which unfortunately cannot be determined in inverse problems since we do not know its real value. The best prognoses were obtained independent of calibration fit. However, excellent calibration fits led to an increase in prognosis error variation. In the case of excellent fits; parameters' values came near the limits of reasonable physical values more often. To improve the prognoses reliability, the expected value of the parameters should be considered as prior information on the optimization algorithm. KW - Sensitivitätsanalyse KW - Damm KW - Embankment, sensitivity analysis, parameter identification, Particle Swarm Optimization KW - Fehlerabschätzung Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170413-31170 UR - https://www.scopus.com/inward/record.uri?eid=2-s2.0-84868020397&partnerID=40&md5=72c87bb112839303c1ef9a4afa8c6421 SP - 2459 EP - 2471 ER - TY - THES A1 - Alexander, Anne T1 - Quantitative Erfassung von Risiken und Simulation ihrer Auswirkungen auf den Verlauf eines Bauprojektes N2 - Das Bauwesen hat sich in den letzten Jahren durch die Globalisierung des Marktes verbunden mit einer verstärkten Nutzung moderner Technologien stark gewandelt. Die Planung und die Durchführung von Bauvorhaben werden zunehmend komplexer und sind mit erhöhten Risiken verbunden. Geld- und Zeitressourcen werden bei einem immer härter werdenden Konkurrenzkampf knapper. Das Projektmanagement stellt Lösungsansätze bereit, um Bauvorhaben auch unter erschwerten Bedingungen und erhöhten Risiken erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Dabei hat ein systematisches Risikomanagement beginnend bei der Projektentwicklung bis zum Projektabschluss eine für den Projekterfolg entscheidende Bedeutung. Ziel der Arbeit ist es, eine quantitative Risikoerfassung für Projektmanager als professionelle Bauherrenvertretung und die Simulation der Risikoauswirkungen auf den Verlauf eines Projektes während der Planungs- und Bauphase zu ermöglichen. Mit Hilfe eines abstrakten Modells soll eine differenzierte, praxisnahe Simulation durchführbar sein, die die verschiedenen Arten der Leistungs- und Kostenentstehung widerspiegelt. Parallel dazu soll die Beschreibung von Risiken so abstrahiert werden, dass beliebige Risiken quantitativ erfassbar und anschließend ihre Auswirkungen inklusive mögliche Gegenmaßnahmen in das Modell integrierbar sind. Anhand zweier Beispiele werden die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der quantitativen Erfassung von Projektrisiken und der anschließenden Simulation ihrer Auswirkungen aufgezeigt. Bei dem ersten Beispiel, einem realen, bereits abgeschlossenen Schieneninfrastrukturprojekt, wird die Wirksamkeit einer vorbeugenden Maßnahme gegen ein Projektrisiko untersucht. Im zweiten Beispiel wird ein Planspielansatz zur praxisnahen Aus- und Weiterbildung von Projektmanagern entwickelt. Inhalt des Planspiels ist die Planung und Errichtung eines privatfinanzierten, öffentlichen Repräsentationsbaus mit teilweiser Fremdnutzung. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 28 KW - Risiko KW - Projektmanagement KW - Planspiel KW - Simulationsmodell KW - Risikoerfassung KW - Projektmanagement KW - Simulationsmodell KW - Kosten- und Leistungsentwicklung KW - Planspiel Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130927-20514 ER - TY - JOUR A1 - Bargstädt, Hans-Joachim T1 - Challenges of BIM for Construction Site Operations JF - Procedia Engineering N2 - Building Information Modeling is a powerful tool for the design and for a consistent set of data in a virtual storage. For the application in the phases of realization and on site it needs further development. The paper describes main challenges and main features, which will help the development of software to better service the needs of construction site managers KW - Building Information Modeling KW - Baustelle KW - BIM; Building Information Modeling; site management; construction site. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170413-31218 SP - 52 EP - 59 ER - TY - CHAP A1 - Kiesel, Gerd A1 - Engels, Merit A1 - Völker, Conrad ED - Kornadt, Oliver ED - Carrigan, Svenja ED - Hofmann, Markus ED - Völker, Conrad T1 - Energetische Transformation im ländlichen Raum – Aufbau eines prozessorientierten Entwicklungs- und Moderationsmodells T2 - Schriftenreihe des Fachgebiets Bauphysik/Energetische Gebäudeoptimierung N2 - Kleine Kommunen im ländlichen Raum sind aufgrund ihrer oft eingeschränkten personellen und finanziellen Kapazitäten bisher eher sporadisch in den Themenfeldern Energieeffizienz und Erneuerbare Energien aktiv. Immer wieder stellt sich daher Frage, wie die Klimaschutzstrategien des Bundes und der Länder dort mit dem verfügbaren Personal kostengünstig realisierbar sind. Vor diesem Hintergrund wird ein Werkzeug entwickelt, mit dessen Hilfe der aktive Einstieg in diese Thematik mit geringen Aufwand und überwiegend barrierefrei möglich ist. Der Aufbau eines prozessorientierten Entwicklungs- und Moderationsmodells zur Erprobung und Umsetzung bezahlbarer Handlungsoptionen für Energieeinsparungen und effizienten Energieeinsatz im überwiegend ländlichen geprägten Raum ist der Schwerpunkt der Softwarelösung. Kommunen werden mit deren Hilfe in die Lage versetzt, in die notwendigen Prozesse der Energie- und Wärmewende einzusteigen. Dabei soll der modulare Aufbau die regulären Schritte notwendiger (integrierter) Planungsprozesse nicht vollständig ersetzen. Vielmehr können innerhalb der Online-Anwendung - überwiegend automatisiert - konkrete Maßnahmenvorschläge erstellt werden, die ein solides Fundament der künftigen energetischen Entwicklung der Kommunen darstellen. Für eine gezielte Validierung der Ergebnisse und der Ableitung potentieller Maßnahmen werden für die Erprobung Modellkommunen in Thüringen, Bayern und Hessen als Reallabore einbezogen. Das Tool steht bisher zunächst nur den beteiligten Modellkommunen zur Verfügung. Die entwickelte Softwarelösung soll künftig Schritt für Schritt allen interessierten Kommunen mit diversen Hilfsmitteln und einer Vielzahl anderer praktischer Bestandteile zur Verfügung gestellt werden. KW - Modellierung KW - Kommune KW - Energiewende KW - Transformation KW - ländlicher Raum Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220617-46566 SN - 978-3-95974-176-7 SN - 2363-8206 PB - Eigenverlag Technische Universität Kaiserslautern CY - Kaiserslautern ER - TY - JOUR A1 - Völker, Conrad A1 - Beckmann, Julia A1 - Koehlmann, Sandra A1 - Kornadt, Oliver T1 - Occupant requirements in residential buildings – an empirical study and a theoretical model JF - Advances in Building Energy Research N2 - Occupant needs with regard to residential buildings are not well known due to a lack of representative scientific studies. To improve the lack of data, a large scale study was carried out using a Post Occupancy Evaluation of 1,416 building occupants. Several criteria describing the needs of occupants were evaluated with regard to their subjective level of relevance. Additionally, we investigated the degree to which deficiencies subjectively exist, and the degree to which occupants were able to accept them. From the data obtained, a hierarchy of criteria was created. It was found that building occupants ranked the physiological needs of air quality and thermal comfort the highest. Health hazards such as mould and contaminated building materials were unacceptable for occupants, while other deficiencies were more likely to be tolerated. Occupant satisfaction was also investigated. We found that most occupants can be classified as satisfied, although some differences do exist between different populations. To explain the relationship between the constructs of what we call relevance, acceptance, deficiency and satisfaction, we then created an explanatory model. Using correlation and regression analysis, the validity of the model was then confirmed by applying the collected data. The results of the study are both relevant in shaping further research and in providing guidance on how to maximize tenant satisfaction in real estate management. KW - Post Occupancy Evaluation KW - Gebäude KW - Benutzung KW - occupant requirements KW - occupant satisfaction KW - residential buildings KW - housing KW - questionnaire Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20181015-38137 UR - https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/17512549.2012.749808 N1 - This is an Accepted Manuscript of an article published by Taylor & Francis in Advances in Building Energy Research on 29/01/2013, available online: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/17512549.2012.749808. IS - 7 (1) SP - 35 EP - 50 ER - TY - JOUR A1 - Motra, Hem Bahadur A1 - Hildebrand, Jörg A1 - Dimmig-Osburg, Andrea T1 - Assessment of strain measurement techniques to characterise mechanical properties of structural steel JF - Engineering Science and Technology, an International Journal N2 - Strain measurement is important in mechanical testing. A wide variety of techniques exists for measuring strain in the tensile test; namely the strain gauge, extensometer, stress and strain determined by machine crosshead motion, Geometric Moire technique, optical strain measurement techniques and others. Each technique has its own advantages and disadvantages. The purpose of this study is to quantitatively compare the strain measurement techniques. To carry out the tensile test experiments for S 235, sixty samples were cut from the web of the I-profile in longitudinal and transverse directions in four different dimensions. The geometry of samples are analysed by 3D scanner and vernier caliper. In addition, the strain values were determined by using strain gauge, extensometer and machine crosshead motion. Three techniques of strain measurement are compared in quantitative manner based on the calculation of mechanical properties (modulus of elasticity, yield strength, tensile strength, percentage elongation at maximum force) of structural steel. A statistical information was used for evaluating the results. It is seen that the extensometer and strain gauge provided reliable data, however the extensometer offers several advantages over the strain gauge and crosshead motion for testing structural steel in tension. Furthermore, estimation of measurement uncertainty is presented for the basic material parameters extracted through strain measurement. KW - Baustahl KW - Werkstoffprüfung KW - Zugversuch KW - Affecting factors; Measurement uncertainty; Materials testing; Quantitative comparison; Strain comparison; Tensile test Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170425-31540 SP - 260 EP - 269 ER - TY - JOUR A1 - Zhang, Chao A1 - Wang, Cuixia A1 - Lahmer, Tom A1 - He, Pengfei A1 - Rabczuk, Timon T1 - A dynamic XFEM formulation for crack identification JF - International Journal of Mechanics and Materials in Design N2 - A dynamic XFEM formulation for crack identification KW - Angewandte Mathematik KW - Stochastik KW - Strukturmechanik Y1 - 2016 SP - 427 EP - 448 ER -