@phdthesis{Jentzsch, author = {Jentzsch, Sina}, title = {Appell der Dinge. K{\"u}nstlerische Zuwendung zu den Dingen in den 1960er-Jahren}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4112}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200323-41129}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {261}, abstract = {Diese Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit Kunstwerken, die das allt{\"a}gliche Ding in den Blick nehmen. N{\"a}hrboden dieser Kunstform sind die soziokulturellen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, mit denen wesentliche Ver{\"a}nderungen hinsichtlich des Verh{\"a}ltnisses von Mensch und Ding einhergingen. Daraus resultierte eine allgemeine k{\"u}nstlerische Zuwendung zu den Dingen und eine einzigartige Kulmination aus verschiedenartigen Auseinandersetzungen mit ihnen als kunstf{\"a}hige Gegenst{\"a}nde, {\"u}ber die sich die neue Dingwelt erschlossen wurde und deren Kunstwerke einen Spiegel dieser Entwicklungen darstellen. Die Dissertation stellt ebenfalls die Dinge selbst in den Fokus. Vier Aspekte von Dingen (Materialit{\"a}t, Funktionalit{\"a}t, Repr{\"a}sentationalit{\"a}t und Relationalit{\"a}t) werden gesondert ins Auge gefasst und in den theoretischen Diskurs des 20. Jahrhunderts eingeordnet, um sie als Teil der gelebten Realit{\"a}t besser zu verstehen, von der sich der {\"a}sthetische Blick nicht trennen l{\"a}sst. Anhand der k{\"u}nstlerischen Positionen von Robert Rauschenberg, Christo und Jeanne-Claude, Daniel Spoerri und Arman sowie Claes Oldenburg werden die verschiedenen Aspekte der Dinge n{\"a}her betrachtet und analysiert, wie diese speziell in den Kunstwerken thematisiert werden und welche Relevanz sie f{\"u}r deren Rezeptionserfahrung haben. Die Korrelation dieser beiden Ebenen - die Dinge als konstitutiver Bestandteil im sozialen Raum und die Dinge als Elemente in Kunstwerken -, die im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht, erm{\"o}glicht es, die k{\"u}nstlerische Zuwendung zu den Dingen in den 1960er-Jahren neu einzuordnen. Dar{\"u}ber hinaus wird dadurch ein differenziertes Bild von der Kunst dieser Zeit sowie den Dingen in der Kunst im Allgemeinen gezeichnet.}, subject = {Ding}, language = {de} } @periodical{DolffBonekaemperPaulusSellmannetal., author = {Dolff-Bonek{\"a}mper, Gabi and Paulus, J{\"o}rg and Sellmann, Annika and Vogel, Carolin and Bargholz, Ortrun and Herrmann, Moritz Peter and L{\"o}ffler, Beate and Kretschmann, Schirin and Lotter, Stefanie and Ehrenpreis, David and Bockelmann, Leo and Langner, Sigrun and Sch{\"o}nberger, Sonya and Majdzadeh, Bahar}, title = {Collecting Loss}, editor = {Bogner, Simone and Dolff-Bonek{\"a}mper, Gabi and Meier, Hans-Rudolf}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}tsverlag}, address = {Ilmtal-Weinstraße}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4321}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201221-43217}, pages = {168}, abstract = {Wer sich mit "Identit{\"a}t" und "Erbe" befasst, also mit dem Zusammenhang zwischen der Konstituierung und Stabilit{\"a}t von Gemeinwesen und dem Bewahren von G{\"u}tern, Orten und {\"U}berlieferungen, kommt nicht umhin, sich auch mit Verlusten zu befassen. Verlust bezeichnet hier nicht die Abwesenheit eines Gutes, das Erbe war oder h{\"a}tte werden k{\"o}nnen, sondern die soziale Beziehung zu dem verlorenen Gut und zu den Umst{\"a}nden seines Verlorengehens oder auch den Versuchen, es wiederzugewinnen.}, subject = {Verlust}, language = {mul} } @incollection{Hoelscher, author = {H{\"o}lscher, Stefan}, title = {Im Workshop des Sinnlichen}, series = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch}, booktitle = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch}, publisher = {Nocturne}, address = {Berlin und Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4252}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201008-42523}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {167 -- 185}, abstract = {Folgende fiktive Situation soll ein Problem markieren, das in diesem Beitrag diskutiert wird und nach Ansicht seines Autors ein an Kunsthochschulen weit verbreitetes Ph{\"a}nomen darstellt. Im Rahmen eines Mentoring-Workshops stellt eine Gruppe Studierender Arbeitsmaterial ihres aktuellen Projekts vor, um es anschließend in der Gruppe zu besprechen. Ziel des Veranstaltungsformats ist es, die Studierenden w{\"a}hrend der Entwicklung ihrer k{\"u}nstlerischen Praktiken zu begleiten und diese nicht anhand handwerklicher Kriterien {\"u}berzudeterminieren, sondern ihrer Eigenlogik zu folgen, den ihnen inh{\"a}renten {\"a}sthetischen Potentialen nachzugehen und ein Bewusstsein f{\"u}r die Kontexte und Diskurse zu schaffen, in denen sie verortet sind. Die Studierenden, die heute ihr Projekt vorstellen, haben ein Photoalbum mitgebracht, in das sie, der Anordnungslogik von Urlaubsaufnahmen folgend, eine Reihe analoger Photographien geklebt haben, die Dutzende Schnappsch{\"u}sse einer entfernten Insel zeigen, die sich hinter der den Vordergrund des Bildes einnehmenden Meeresoberfl{\"a}che abzeichnet.}, subject = {Workshop}, language = {de} }