@inproceedings{DudekRichter2003, author = {Dudek, Mariusz and Richter, Matthias}, title = {Zuverl{\"a}ssigkeit und strukturelle Parameter von Verkehrsnetzen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.295}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2951}, year = {2003}, abstract = {Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit ein Zusammenhang zwischen der Zuverl{\"a}ssigkeit und gewissen strukturellen Parametern eines Verkehrsnetzes besteht. Das Verkehrsnetz wird hierzu als bewerteter Graph aufgefasst. Zur Analyse der Verkehrsnetzzuverl{\"a}ssigkeit werden die Kanten mit ihren Verf{\"u}gbarkeiten (>Zuverl{\"a}ssigkeiten<) bewertet. Die Zuverl{\"a}ssigkeit des Verkehrsnetzes hat einen großen Einfluss auf die Beurteilung des Straßennetzes. Im Sinne einer Regressionsanalyse soll der Zusammenhang mit weiteren, speziell f{\"u}r die Betrachtung von Verkehrsnetzen entwickelten strukturellen Kenngr{\"o}ßen untersucht werden, das sind insbesondere die Dispersion des Verkehrsnetzes und die Unterentwicklung des Netzes. Aus der Vielzahl der theoretisch denkbaren Verkehrsnetzstrukturen spiegelt die Ring-Radius-Struktur die realen Straßennetze am besten wider. Solche Ring-Radius-Strukturen kommen in vielen St{\"a}dten vor. Die Berechnung der Verkehrsnetzzuverl{\"a}ssigkeit erfolgt mittels eines Algorithmus, der auf dem Prinzip der vollst{\"a}ndigen Enumeration aller m{\"o}glichen Kombinationen der Verf{\"u}gbarkeit bzw. Nichtverf{\"u}gbarkeit der einzelnen Kanten basiert und die gew{\"u}nschte Kenngr{\"o}ße exakt bestimmt. Obwohl der Algorithmus speziell auf eine m{\"o}glichst geringe Rechenzeit ausgerichtet ist, bleibt das Verfahren doch numerisch recht aufwendig. An Hand von zehn verschiedenen Ring-Radius-Strukturen wird der Nachweis eines Zusammenhangs zwischen den strukturellen Kenngr{\"o}ßen und der Verkehrsnetzzuverl{\"a}ssigkeit gef{\"u}hrt. Damit k{\"o}nnen mittels struktureller Bewertungen (die mit einem vergleichsweise geringen Aufwand an Input-Daten und Rechenzeit bestimmbar sind) Aussagen {\"u}ber die Zuverl{\"a}ssigkeit des Verkehrsnetzes getroffen werden.}, subject = {Verkehrsnetz}, language = {de} } @phdthesis{Bayer1999, author = {Bayer, Veit}, title = {Zur Zuverl{\"a}ssigkeitsbeurteilung von Baukonstruktionen unter dynamischen Einwirkungen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.19}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040205-215}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {1999}, abstract = {Die Arbeit befaßt sich mit varianzmindernden Verfahren zur Monte Carlo Simulation von stochastischen Prozessen, zum Zweck der Zuverl{\"a}ssigkeitsbeurteilung von Baukonstruktionen mit nichtlinearem Systemverhalten. Kap. 2 ist eine Literaturstudie zu varianzmindernden Monte Carlo Methoden. In Kap. 3 wird die Spektrale Darstellung eines station{\"a}ren, skalaren Gauß - Prozesses hergeleitet. Auf dieser Grundlage werden verschiedene Simulationsmodelle diskutiert. Das in Kap. 4 entwickelte varianzmindernde Simulationsverfahren basiert auf der Spektralen Darstellung. Nach einer ersten Pilotsimulation werden die Frequenzen f{\"u}r die Einf{\"u}hrung zuf{\"a}lliger Amplituden bestimmt und deren Parameter angepaßt. Der zweite Lauf erfolgt mit diesen Parametern nach dem Prinzip des Importance Sampling. Das Verfahren wird in Kap. 5 f{\"u}r eine Br{\"u}cke unter Erdbebenbelastung angewendet. Die Br{\"u}cke ist mit sog. Hysteretic Devices zur Energiedissipation ausger{\"u}stet. Es werden einerseits die Genauigkeit und Effizienz des Simulationsverfahrens, andererseits die Leistungsf{\"a}higkeit der Hysteretic Devices zur Erdbebenert{\"u}chtigung von Bauwerken demonstriert.}, subject = {Baukonstruktion}, language = {de} } @inproceedings{BiehounekGrolik2000, author = {Biehounek, Josef and Grolik, Helmut}, title = {Zur voll-probabilistischen Verallgemeinerung des Kraftgr{\"o}ßenverfahrens}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.572}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5728}, year = {2000}, abstract = {Die Versagenswahrscheinlichkeit nach einem Grenzzustand wird gew{\"o}hnlich mit dem Integral I der Basisvariablen-Verteilungsdichte {\"u}ber den Versagensbereich bestimmt. Dabei ist eine geschlossene L{\"o}sung nur im Spezialfall normalverteilter Basisvariablen bei Linearit{\"a}t der Grenzzustandsgleichung m{\"o}glich. In anderen F{\"a}llen sind verschiedene N{\"a}herungsverfahren gebr{\"a}uchlich, die auf den Momenten der Basisvariablen und geeignet gew{\"a}hlten Indizes als Sicherheitskenngr{\"o}ßen beruhen. Eine gr{\"o}ßere Genauigkeit bieten die Zuverl{\"a}ssigkeitstheorien erster bzw. zweiter Ordnung, die ebenfalls von I ausgehen. Im Beitrag wird ein neuartiges Verfahren vorgestellt, dessen Ausgangspunkt nicht I, sondern das Kraftgr{\"o}ßenverfahren als einem Standardalgorithmus des konstruktiven Ingenieurbaus ist. Die Einbeziehung der maßgebenden Zufallsgr{\"o}ßen in die Matrix der Vorzahlen und die Belastungszahlen f{\"u}hrt zur Verallgemeinerung des Systems der Elastizit{\"a}tsgleichungen zum zuf{\"a}lligen System der Elastizit{\"a}tsgleichungen. Dessen L{\"o}sung, die durch den {\"U}bergang zu einem deterministischen Ersatzsystem gewonnen wird, liefert die statisch Unbestimmten als Funktionen der im System wirkenden Zufallsgr{\"o}ßen (z.B. E-Modul der St{\"a}be und Belastung). Da dieser Zusammenhang analytisch vorliegt, kann die Wirkung einzelner Zufallseinfl{\"u}sse auf die statisch Unbestimmten und die daraus folgenden sicherheitsrelevanten Zustandsgr{\"o}ßen beurteilt werden. Die Dichtefunktion der Grenzzustandsgleichung kann berechnet oder durch Simulation ermittelt werden. Daraus folgt . Nicht normalverteilte Zufallsgr{\"o}ßen werden durch Entwicklung in orthogonale Polynome Gaußscher Zufallsgr{\"o}ßen ber{\"u}cksichtigt.}, subject = {Kraftmethode}, language = {de} } @inproceedings{DzwigonHempel, author = {Dzwigon, Wieslaw and Hempel, Lorenz}, title = {ZUR SYNCHRONISATION VON LINIEN IM {\"O}PNV}, editor = {G{\"u}rlebeck, Klaus and K{\"o}nke, Carsten}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2944}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170327-29442}, pages = {12}, abstract = {Wir betrachten im {\"O}PNV ({\"O}ffentlichen Personennahverkehr) diejenige Situation, daß zwei Bus- oder Straßenbahnlinien gemeinsame Haltestellen haben. Ziel unserer Untersuchungen ist es, f{\"u}r beide Linien einen solchen Fahrplan zu finden, der f{\"u}r die Fahrg{\"a}ste m{\"o}glichst viel Bequemlichkeit bietet. Die Bedarfsstruktur - die Anzahl von Personen, die die beiden Linien benutzen - setzt dabei gewisse Beschr{\"a}nkungen f{\"u}r die Taktzeiten der beiden Linien. Die verbleibenden Entscheidungsfreiheiten sollen im Sinne der Zielstellung ausgenutzt werden. Im Vortrag wird folgenden Fragen nachgegangen: - nach welchen Kriterien kann man die "Bequemlichkeit" oder die "Synchonisationsg{\"u}te" messen? - wie kann man die einzelnen "Synchronisationsmaße" berechnen ? - wie kann man die verbleibenden Entscheidungsfreiheiten nutzen, um eine m{\"o}glichst gute Synchronisation zu erreichen ? Die Ergebnisse werden dann auf einige Beispiele angewandt und mit den bereitgestellten Methoden L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge unterbreitet.}, subject = {Architektur }, language = {de} } @phdthesis{Lehmkuhl2004, author = {Lehmkuhl, Hansj{\"o}rg}, title = {Zur praktischen Anwendung numerischer Analysemethoden f{\"u}r Stabilit{\"a}tsprobleme}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.676}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20051013-7102}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2004}, abstract = {In der t{\"a}glichen Ingenieurpraxis werden in zunehmenden Maße numerische Analysen im Rahmen der Finite-Elemente-Methode auch zur Untersuchung stabilit{\"a}tsgef{\"a}hrdeter Strukturen eingesetzt. F{\"u}r die aktuelle Praxis, insbesondere im konstruktiven Stahlbau, ist jedoch festzustellen, dass zwischen der fortgeschrittenen Theorie und dem Niveau der praktischen Anwendung numerischer Stabilit{\"a}tsanalysen eine große Kluft besteht. Aus praktischer Sicht erscheint es unumg{\"a}nglich, die weiter wachsende Diskrepanz zwischen den umfangreichen theoretischen M{\"o}glichkeiten und der gegenw{\"a}rtigen Praxis abzubauen. Damit steht der praktisch t{\"a}tige Ingenieur vor der Aufgabe, sein Wissen auf dem Gebiet numerischer Stabilit{\"a}tsanalysen zu vertiefen und bereits vorhandene FE-Programme um Berechnungsalgorithmen f{\"u}r umfassende numerische Stabilit{\"a}tsanalysen zu erweitern. Daf{\"u}r werden in der Arbeit die Grundlagen einer FEM- orientierten modernen Stabilit{\"a}tstheorie einheitlich und aus Sicht einer praktischen Anwendung aufbereitet. Die Darstellung von realisierten programmtechnischen Umsetzungen f{\"u}r erweiterte Analysenmethoden wie Nachbeulanalysen, Pfadwechsel und Approximationen imperfekter Pfade erm{\"o}glicht eine Erweiterung des Methodenvorrates. Die innerhalb der Arbeit untersuchten Beispiele zeigen, dass durch die Anwendung der behandelten Verfahren das Tragverhalten einer stabilit{\"a}tsgef{\"a}hrdeten Struktur wesentlich besser eingesch{\"a}tzt werden kann als bei Beschr{\"a}nkung auf die herk{\"o}mmlichen Analysemethoden.}, subject = {Nichtlineare Stabilit{\"a}tstheorie}, language = {de} } @phdthesis{Grosse2005, author = {Grosse, Marco}, title = {Zur numerischen Simulation des physikalisch nichtlinearen Kurzzeittragverhaltens von Nadelholz am Beispiel von Holz-Beton-Verbundkonstruktionen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.734}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20060215-7725}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2005}, abstract = {In der Arbeit wird ein r{\"a}umliches Materialmodell f{\"u}r den anisotropen Werkstoff Holz vorgestellt. Dessen Leistungsf{\"a}higkeit wird durch Verifikationsrechnungen und die Simulation eigener Versuche aufgezeigt. In diesen Versuchen wurde das Tragverhalten spezieller Schubverbindungselemente der Brettstapel-Beton-Verbundbauweise untersucht. Die Kombination eines Brettstapels mit einer schubfest angeschlossenen Betonplatte ist eine vorteilhafte M{\"o}glichkeit, Schnittholz mit geringem Querschnitt effektiv in biegebeanspruchten Bauteilen einzusetzen. Es werden die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen zu den Schubverbindungselementen Flachstahlschloss und Nutverbindung vorgestellt. Diese zeichnen sich durch eine {\"u}ber die gesamte Plattenbreite kontinuierliche {\"U}bertragung der Schubkraft per Kontaktpressung aus. Vor allem in Brettstapel-Beton-Verbunddecken werden somit ein sehr hoher Verschiebungsmodul sowie eine eminente Tragf{\"a}higkeit erreicht. Um mit numerischen Strukturanalysen die in den Versuchen beobachteten Versagensmechanismen ad{\"a}quat abbilden und realistische Prognosen f{\"u}r das Tragverhalten von Bauteilen oder Verbindungen treffen zu k{\"o}nnen, muss das physikalisch nichtlineare Verhalten aller beteiligter Baustoffe in die Berechnungen einbezogen werden. Im Rahmen der Dissertation wurde ein auf der Plastizit{\"a}tstheorie basierendes Materialmodell f{\"u}r Nadelholz hergeleitet und in das FE-Programm ANSYS implementiert, welches die Mikrostruktur des Holzes als verschmierendes Ersatzkontinuum erfasst. Anhand des anatomischen Aufbaus des inhomogenen, anisotropen und porigen Werkstoffs werden die holzspezifischen Versagensmechanismen und die daraus abgeleiteten konstitutiven Beziehungen erl{\"a}utert. Das ausgepr{\"a}gt anisotrope Tragverhalten von Holz ist vor allem durch erstaunliche Duktilit{\"a}t bei Stauchung, spr{\"o}des Versagen bei Zug- und Schubbeanspruchung und enorme Festigkeitsunterschiede in den Wuchsrichtungen gekennzeichnet. Die Auswirkungen der gr{\"o}ßtenteils unabh{\"a}ngig voneinander auftretenden, mikromechanischen Versagensmechanismen auf die Spannungs-Verformungsbeziehungen wurden durch die Formulierung ad{\"a}quater Ver- resp. Entfestigungsfunktionen in Abh{\"a}ngigkeit der Beanspruchungsmodi erfasst. Das dem Materialmodell zu Grunde liegende mehrfl{\"a}chige Fließkriterium ber{\"u}cksichtigt die Interaktion aller sechs Komponenten des r{\"a}umlichen Spannungszustandes. Die durchgef{\"u}hrten Verifikations- und Simulationsberechnungen belegen, dass der erarbeitete Ansatz sowohl zur Bewertung des Tragverm{\"o}gens als auch zur Beurteilung von Riss- bzw. Sch{\"a}digungsursachen von Holzbauteilen eingesetzt werden kann. Die numerische Simulation er{\"o}ffnet neue, bisher wenig beachtete M{\"o}glichkeiten zur Untersuchung komplexer Holzstrukturen sowie Anschlussdetails und wird sich auf Grund der Aussagekraft und Flexibilit{\"a}t auch im Ingenieurholzbau mehr und mehr gegen{\"u}ber ausschließlich experimenteller Untersuchung durchsetzen.}, subject = {Holzbau}, language = {de} } @inproceedings{Schutte2000, author = {Schutte, Gerrit}, title = {Zur Ermittlung von Spannungen am Rand eines elastischen Kontinuums}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.613}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6135}, year = {2000}, abstract = {F{\"u}r den Entwurf von Ingenieurbauten ist eine zuverl{\"a}ssige Prognose {\"u}ber den Spannungsverlauf im Bauwerk und auf dessen Rand von großer Bedeutung. Eine geschlossene L{\"o}sung der elastischen Bestimmungsgleichungen des Bauwerks ist in der Regel nicht verf{\"u}gbar. Es wird daher unter Verwendung der Methode der gewichteten Reste eine schwache Form der Gleichungen abgeleitet, die zu einem gemischten Arbeitsprinzip f{\"u}hrt. Das zugeh{\"o}rige Finite-Elemente-Modell erlaubt es Spannungen am Rand des Bauwerks zu ermitteln, die im Gleichgewicht zu den angreifenden Lasten stehen.}, subject = {Kontinuum}, language = {de} } @article{Dudek1997, author = {Dudek, Mariusz}, title = {Zur Bewertung der Struktur von Verkehrsnetzen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.463}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4634}, year = {1997}, abstract = {In diese Ver{\"o}ffentlichung werden die Kennziffern dargestellt, die zur Beurteilung der Struktur von Verkehrsnetzen behilflich sein k{\"o}nnen. Zu diesem Zweck wurde die Graphentheorie angewendet. Eine erste Gruppe von Bewertungen st{\"u}tzt sich auf die Anzahl der Knoten und B{\"o}gen des Netzes. Detailliertere Informationen {\"u}ber Engp{\"a}sse oder Schwachstellen im Verkehrsnetz erh{\"a}lt man durch die Analyse der Kantenzusammenhangs. Die Unabh{\"a}ngigkeit der einzelnen Verkehrsarten , ihre Bewertung und Maßnahmen, sie zu verbessern werden vorgeschlagen und diskutiert. Weiteren Untersuchungen werden angeregt.}, subject = {Verkehrsnetz}, language = {de} } @inproceedings{KoepplerRoosBurkhardt1997, author = {K{\"o}ppler, H. and Roos, Dirk and Burkhardt, Gerhard}, title = {Zur Berechnung vielschichtiger Schalen mit orthotropen Schichten}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.437}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4379}, year = {1997}, abstract = {Wirklichkeitsnahe Erfassung und Beschreibung des Trag- und Verformungsverhaltens von Strukturen baulicher Anlagen hat in den letzten Jahrzehnten st{\"a}ndig an Bedeutung gewonnen. Konstruktionen im Hoch- und Industriebau werden zunehmend multifunktional genutzt - die >Grenzen< zwischen Bauwerk und Tragwerk, zwischen H{\"u}ll- und Tragkonstruktion l{\"o}sen sich auf. Werden raumabschließende Elemente (W{\"a}nde, Decken, D{\"a}cher) gleichzeitig als Tragelemente und w{\"a}rme- und schalld{\"a}mmende Konstruktionen ausgef{\"u}hrt, so entstehen beispielsweise Sandwichplatten, deren Schichten sehr stark differierende Materialeigenschaften aufweisen. Beim Aufbau des FEM-Modells f{\"u}r vielschichtige Schalen k{\"o}nnen die Form{\"a}nderungshypothesen f{\"u}r jede Schicht einzeln als auch f{\"u}r die Schale insgesamt gegeben werden. Im ersten Fall ist der Knotenfreiheitsgrad von der Schichtenzahl abh{\"a}ngig, im zweiten Fall nicht. Im weiteren wird eine Form{\"a}nderungshypothese f{\"u}r das Schichtenpaket angenommen. Ausgegangen wird von den Gleichungen der 3D-Elastizit{\"a}tstheorie. Die Ber{\"u}cksichtigung der Querkraftschubverformungen ergibt die M{\"o}glichkeit einer ad{\"a}quaten Beschreibung der Verformungen sowohl d{\"u}nner Schalen als auch von Schalen mittlerer Dicke; die Berechnung der Kr{\"u}mmungen und der LAMEschen Parameter der Bezugsfl{\"a}che zu umgehen, was f{\"u}r komplizierte Schalenformen eine selbst{\"a}ndige Aufgabe ist; eines nat{\"u}rlichen {\"U}bergangs von homogenen zu geschichteten Schalen. Das vielschichtige isoparametrische Schalen-FE wird vorgestellt, seine Implementierung in das in Entwicklung befindliche Programmsystem SLANG wird vorbereitet.}, subject = {Schale}, language = {de} } @article{Krzizek1997, author = {Krzizek, H.}, title = {Zur bauingenieurgerechten Speicherung von Entwurfspl{\"a}nen des konstruktiven Ingenieurbaues in Datenbanken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.485}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4850}, year = {1997}, abstract = {Es wird gezeigt, daß im allgemeinen die Zeichnungsinhalte von Entwurfspl{\"a}nen im konstruktiven Ingenieurbau in Teilzeichnungen zerlegt werden k{\"o}nnen, denen fachspezifische Objekte des Bauwesen entsprechen. Solche Objekte sind beispiels- weise Querschnitte, Tr{\"a}ger, St{\"u}tzen und Fundamente. Diese Teilobjekte werden durch eine unterschiedliche Anzahl von Parametern festgelegt werden. W{\"a}hlt man f{\"u}r diese Parameter die entsprechendnen Fachbegriffe, so hat man durch diese die M{\"o}glichkeit die Teilobjekte auch in Datenbanken zu speichern. Neben den Sachparametern m{\"u}ssen auch zeichnungs- technische Werte, wie Maßstab, gew{\"a}hlte L{\"a}ngeneinheiten (m,cm..) und Einsatzpunkt - f{\"u}r die Lage des Teilobjektes im Gesamtplan - gespeichert werden. Zeichenmodule f{\"u}r jedes Teilobjekt k{\"o}nnen dann bei Aufruf eines bestimmten Planes aus den Daten der Datenbank die Teilzeichnungen generieren, sodaß eine Planspeicherung in der {\"u}bliche Speicherform (Speicherelemente Punkt, Linie usw.) nicht mehr erforderlich ist. Neben der reinen Darstellung k{\"o}nnen die Programmodule auch dahingehend erweitert werden, daß auch die zugeh{\"o}rigen Berechnungen durchgef{\"u}hrt werden. Die numerischen Ergebnisse wie auch die Eingabewerte werden in einem alfanumerischen Dokument abgelegt. Damit ergibt sich dann ein Konstruktionsystem f{\"u}r den Entwurf, das insbesondere die Berechnung von Varianten sehr erleichertert. In Sonderf{\"a}llen k{\"o}nnen auch die Pl{\"a}ne in ein Standard CAD Programm eingelesen werden, um allf{\"a}llige Besonderheiten interaktiv zu erg{\"a}nzen. Das relationale Modell wird weiters vorgestellt, nach dem die Zeichnungsinhalte gespeichert werden. Neben reinen Teilobjekts{\"a}tzen werden auch Tabellens{\"a}tze verwendet, um unter einem Namen mehrere numersiche Daten verwalten zu k{\"o}nnen. Es werden auch sogenannte Fort- setzungss{\"a}tze besprochen, die in Entsprechung der stark unterschiedlichen Anzahl der Objektattibute verwendet werden.}, subject = {Ingenieurbau}, language = {de} }